Jake Paul (23) hat mächtig Ärger am Hals. Wie «TMZ» berichtet, wurde gestern die Villa des Youtube-Stars in Calabasas, Kalifornien von FBI-Beamten durchsucht. Zuvor stellte ein Richter einen Durchsuchungsbefehl aus, der genaue Grund dafür wird allerdings unter Verschluss gehalten.
In einem Statement gab das FBI allerdings bekannt, dass die Aktion im Zusammenhang mit Pauls Verhaftung in Scottsdale, Arizona stehe. Dort nahm der Social-Media-Star an einer Demonstration gegen Polizeigewalt teil. Als die eskalierte und Teilnehmer ein lokales Einkaufszentrum plünderten, war Paul mittendrin und filmte die Situation.
Grosses Gewehr neben Whirlpool
Bei der Durchsuchung der Villa in Calabasas fuhr das FBI grosses Geschütz auf. Unter anderem waren mehrere SWAT-Einheiten und Militärfahrzeuge daran beteiligt. Auf Luftaufnahmen des Senders «ABC7» ist zu erkennen, dass die Behörde mehrere Schusswaffen konfiszierte. Darunter auch ein grosses Gewehr, das in Pauls Garten an seinem Whirlpool anlehnte.
Zeitgleich wurde in Arizona die Villa von Jake Pauls Freund Armani Izadi (35) gestürmt. Der Influencer war bei den Plünderungen in Scottsdale ebenfalls vor Ort. Bei den Durchsuchungen wurde niemand verhaftet.
Jake Paul will mit Behörden kooperieren
Wie Jake Pauls Anwalt in einem Statement mitteilt, habe der Youtuber sich während der Aktion nicht in Kalifornien aufgehalten. Das Team um Paul verspricht, mit den Behörden «zu kooperieren».
Zuvor sorgte der Social-Media-Star unter anderem damit für Ärger, dass er in derselben Villa vor einer Woche eine riesige Party mit über 100 Personen feierte. Und das obwohl Kalifornien derzeit mehr Corona-Fälle hat als jemals zuvor.
Mit den Plünderungen in Arizona will Paul allerdings nichts zu tun haben. Er sei lediglich als Kameramann in dem Einkaufszentrum gewesen, um die Demonstrationen zu «dokumentieren». Das FBI hat dennoch eine Untersuchung eingeleitet. (klm)