Warum starb Sinead McNamara (†20)? Die schöne Australierin wurde auf der Luxusyacht des mexikanischen Milliardärs Alberto Baillères (87) gefunden. Als die Mayan Queen IV vor der griechischen Insel Kefalonia im Ionischen Meer ankerte, wurde die Frau aus Sydney leblos auf dem Hinterdeck der Yacht gefunden. Crew-Mitglieder hätten gemäss lokalen Medien versucht, McNamara wiederzubeleben. Jede Hilfe kam zu spät: Die Australierin verstarb während des Flugs mit dem Rettungshelikopter in eine Privatklinik.
Während «The Sun» gestern berichtete, dass die griechische Polizei wegen Mordes ermittelt, werfen neue Erkenntnisse nun Fragen auf. Starb Sinead McNamara durch Suizid? Wie «Daily Mail» schreibt, wurde das Insta-Model in Seilen hängend vorgefunden. «Wie es aussieht, nahm sie sich das Leben», so ein Beamter zu «The Times». «Wir erwarten, dass die Autopsie in den kommenden Tagen Klarheit schafft.»
Sie freute sich auf den Besuch ihrer Familie
Nur zwei Wochen vor ihrem Tod postete das Insta-Model auf der Foto-Plattform eine Meldung, die auf mögliche Sorgen hinweisen könnte. Zu einem Bild, auf dem die Australierin auf einem Quad sitzt, schrieb sie: «Meine Gedanken sind total zerstreut. Wünschte, wäre wieder da, als meine einzige Sorge war, meinen Kopf nicht aufzuschlagen.»
McNamaras Mutter und ihre Schwester erhielten die Nachricht des Todes ihrer Tochter und Schwester, als sie gerade auf dem Weg nach Griechenland waren. Sie wollten das Model besuchen. Erst vor einer Woche freute sich Sinead McNamare auf den Besuch ihrer Familie. Zu einem Bild mit ihrer Schwester schrieb sie: «In fünf Tagen sehe ich dich endlich! Freude ist noch untertrieben!»
Wie «The Daily Telegraph» schreibt, glaubt ihre Familie, dass McNamara bei einem Bootsunfall ums Leben kam.
Sie arbeitete als Crew-Mitglied
Die Reise-Influencerin, der bei Instagram 22'000 User folgten, hatte vier Monate lang als Crew-Mitglied auf dem 136-Millionen-Franken-Schiff gearbeitet. Der mexikanische Unternehmer Alberto Baillères, dessen Vermögen laut «News.com.au» auf rund neun Milliarden Franken geschätzt wird, war zwei Tage vor dem mysteriösen Tod der Australierin vom Schiff gegangen.
Die Mayan Queen IV darf den Hafen von Kefalonia vorerst nicht verlassen, die restliche Crew werde im Zuge der Ermittlungen befragt. (kad)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net