Arielle Rippegather hatte geschlechtsangleichende OP – jetzt herrscht Datingflaute
«Männer wollen Frau mit Penis»

Reality-TV-Sternchen Arielle Rippegather liess eine geschlechtsangleichende OP durchführen. Doch jetzt herrscht bei ihr Datingflaute. Ihre These: Männer wollen entweder klassische Frauen – oder eine Transfrau, die ihr Geschlechtsorgan noch hat.
Publiziert: 27.06.2023 um 19:59 Uhr
|
Aktualisiert: 27.06.2023 um 22:16 Uhr
1/5
Arielle Rippegather spricht über ihr Datingleben.
Foto: Instagram

Arielle Rippegather (32) will daten, findet jedoch keinen Partner. In einem Interview mit der «Bild» spricht die Transfrau über ihre Partnersuche. Ihr Zwischenfazit: Nach der Geschlechtsangleichung falle sie noch schwieriger aus als zuvor.

Die ehemalige «Deutschland sucht den Superstar»-Kandidatin erinnert sich an die Zeit vor der OP: «Ich war so ein Sexobjekt für die Männer, das ist unglaublich. Ich hatte am Tag bestimmt 300 Sex-Anfragen bei Instagram.» Das habe sich geändert. Sie sagt: «Nach der geschlechtsangleichenden OP bekomme ich viel weniger Sex-Anfragen von Männern.»

«Nach OP viel weniger Sex-Anfragen von Männern»

Die 32-jährige Reality-TV-Teilnehmerin meint auch, den Grund für ihre Datingflaute zu kennen: «Das hört sich jetzt ganz böse an, aber so ist die Realität: Ich glaube, dass ein Mann entweder eine biologische Frau oder eine Frau mit Penis will. Sobald du umoperiert bist, ist es für ihn langweilig.»

Was sie damit vermutlich meint: Männer wollen entweder eine Frau, die von Geburt an eine Frau ist und sich auch als solche fühlt, oder einen Mann, der sich als Frau fühlt wie eine solche lebt, aber den Penis nicht entfernen lassen hat.

Weniger Einnahmen als Webcam-Girl seit OP

Jedenfalls leidet derzeit Rippegathers Arbeit als Webcam-Girl: «Transgender-Frauen, die in der Erotik arbeiten und ihren Penis noch haben, verdienen so viel Geld. Da habe ich mir jetzt einiges an Einnahmen weggenommen», sagt sie.

Zudem sei ernsthaftes Dating aus zwei Gründen schwer. Einerseits wolle man sie lediglich für Affären, andererseits falle es Männern schwer, sie als Frau zu sehen. «Ich habe wirklich gedacht nach der Angleichung, dass ich jetzt anerkannt bin, und wo sollte es jetzt noch ein Problem mit mir geben? Doch wirklich viele Männer stempeln mich immer noch als Mann ab», sagt sie. (euc)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?