Anklage gegen Comedian wegen Vergewaltigung
Russel Brand kommt gegen Kaution frei

Russell Brand erschien vor dem Westminster Magistrates' Court wegen Vergewaltigungsvorwürfen. Er wurde gegen Kaution freigelassen. Brand bestreitet die Anschuldigungen und beteuert, nie in nicht-einvernehmliche Aktivitäten verwickelt gewesen zu sein.
Publiziert: 02.05.2025 um 12:11 Uhr
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Aktualisiert: 02.05.2025 um 12:24 Uhr
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Russell Brand erschien in London vor Gericht – in Präsenz von vielen Polizisten. Dem Schauspieler werfen Vergewaltigung und sexuelle Belästigung vorgeworfen.
Foto: imago/i Images

Darum gehts

  • Russell Brand wegen schwerer Sexualdelikte angeklagt und gegen Kaution freigelassen
  • Vorwürfe umfassen Vergewaltigung, unsittliche Berührung und sexuelle Übergriffe
  • Mutmassliche Vorfälle mit vier Frauen zwischen 1999 und 2005
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Der britische Komiker Russell Brand (49) wurde nach einer Anhörung vor dem Westminster Magistrates' Court gegen Kaution freigelassen, wie «Sky News» berichtet. Dem Schauspieler werden schwere Sexualdelikte vorgeworfen, darunter Vergewaltigung.

Die Vorwürfe umfassen eine Vergewaltigung, eine unsittliche Berührung, eine orale Vergewaltigung und zwei sexuelle Übergriffe. Die mutmasslichen Vorfälle sollen sich zwischen 1999 und 2005 mit vier verschiedenen Frauen ereignet haben.

Brand weist Vorwürfe von sich

Die Anschuldigungen wurden erstmals im September 2023 im Rahmen einer gemeinsamen Untersuchung von «The Sunday Times», «The Times» und Channel 4 Dispatches öffentlich. Brand hat die Vorwürfe stets bestritten und erklärt: «Ich habe mich nie an nicht einvernehmlichen Aktivitäten beteiligt.»

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Die Anklagepunkte umfassen eine mutmassliche Vergewaltigung 1999 in der Gegend von Bournemouth sowie eine orale Vergewaltigung und einen sexuellen Übergriff 2004 in Westminster, London. Zudem wird ihm vorgeworfen, 2001 eine Frau unsittlich berührt zu haben, indem er «ihren Arm ergriff und sie in Richtung einer Männertoilette zog». Ein weiterer sexueller Übergriff soll zwischen 2004 und 2005 ebenfalls in Westminster stattgefunden haben.

Der Richter verwies den Fall an das Crown Court, umgangssprachlich als Old Bailey bekannt. Brand muss am 30. Mai dort erscheinen. Bei seinem Eintreffen am Gericht wurde der Komiker von zahlreichen Journalisten und Fotografen umringt. Er blieb gefasst, äusserte sich jedoch nicht zu den Fragen der Presse.

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