Die Gemeinde Traunkirchen zeigte sich am Donnerstag mit der Verhüllung zufrieden. Und auch der Kunst- und Immobilienhändler Jürgen Hesz sagte nach einem Gespräch mit dem Bürgermeister: «Jetzt haben wir uns den Osterfrieden gegeben.»
Hesz hatte in seinem drei Hektar grossen Park den Phallus so umsetzen lassen, dass er in Sichtweite des Pilgerwegs stand. Wie er nun einräumte, war eine Portion Provokation dabei.
Pilger waren darüber nicht glücklich. Nach den Worten eines Diakons sahen viele Gläubige ein Problem darin, in unmittelbarer Nähe der Penis-Skulptur ein Glaubenszeugnis abzulegen. Das angeblich 2000 Jahre alte Fruchtbarkeits-Symbol will der Besitzer nach Ostern nun versteigern lassen.
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