Gölä (39) hat früh mit der Verzierung seines Körpers begonnen. «Mit 14 habe ich mir mein erstes Tattoo selbst gemacht. Ein Kreuz auf der Faust. Ich war ‹gäng› ein Rockerfan, das gehörte halt damals dazu.» Das ist ein Vierteljahrhundert her. Seither hat es ihn immer wieder zur Nadel mit der Farbe hingezogen.
«Jetzt habe ich etwa 20 Tattoos. Viele habe ich mir auf den Reisen machen lassen. Statt irgendeinen ‹Plastikschiissdräck› mitzunehmen, habe ich mir als Andenken etwas stechen lassen.»
Göläs aktuellstes Tattoo ist das Berner Wappen direkt über dem Herz. Er hat es sich am 7. Juni zum Geburtstag geschenkt. Knappe zwei Stunden dauerte die Stecherei. «Ich habe das gemacht, weil ich Freude daran habe, ein Berner Oberländer zu sein.» Damit nicht genug.
«Meine Tattoos gehören zu meinem Lebenswerk. Mit dem bin ich noch lange nicht fertig.»
Oberarme «Der rechte Arm ist meinem Sohn Mike gewidmet. Der linke Arm meinem jüngeren Sohn Lenny.»
Unterarme «Da waren schon kleinere, ältere Tattoos. Die werden jetzt langsam zu einer Einheit.»
Brust «Wir traten an einem Konzert auf. Am nächsten Morgen war der Luchs auf meiner Brust.»
Brust «Ich bin gerne Berner Oberländer. Das Berner Wappen habe ich mir zum Geburtstag geschenkt.»
Bauch «Mein Bauch-Tattoo ist das Geschäfts-Emblem meiner Stecherin. Ich bin ihre Visitenkarte.»
«Dieser Kuss ist kein Kuss, höchstens ein Müntschi», sagt Sven Epiney (35). Es war seine spontane Revanche für Roman Kilchspergers (37) Bruderkuss im letzten «Benissimo». «Es gab nicht eine negative Reaktion. Das find ich super», sagt Epiney.
Flavia Schlittler
«Dieser Kuss ist kein Kuss, höchstens ein Müntschi», sagt Sven Epiney (35). Es war seine spontane Revanche für Roman Kilchspergers (37) Bruderkuss im letzten «Benissimo». «Es gab nicht eine negative Reaktion. Das find ich super», sagt Epiney.
Flavia Schlittler