Kampfhunde können auch Opfer sein: Am Freitag stattete die Polizei dem schauspielernden Rapper in Phoenix einen Hausbesuch ab: Die Beamten hatten einen Hinweis erhalten, dass auf dem Anwesen von DMX Hunde unter sehr schlechten Bedingungen gehalten würden. Der Verdacht bestätigte sich: Völlig verwahrlost fand die Polizei die armen Tiere vor, seit Tagen hatten sie weder Futter noch Wasser erhalten.
Die zwölf Pitbulls wurden auf der Stelle beschlagnahmt und in ein Tierheim gebracht. Doch es kam noch dicker: Im Garten fanden die Gesetzeshüter drei Hundegräber, einer von ihnen war offensichtlich verbrannt worden.
Droht Rabenhalter DMX jetzt Ärger? Ein Anwalt des 36-Jährigen teilte mit, sein Mandant sei mindestens zwei Monate nicht mehr in Arizona gewesen, und bestürzt darüber, dass die Hunde nicht ordentlich versorgt worden seien. «Er liebt diese Tiere. Diese Hunde sind praktisch seine Familie.» Bling-Bling-Schmuck und Nobel-Karossen sind aber offensichtlich pflegeleichter. (AP/zeb)