Unverständnis für Christa Rigozzi (35)! Die Moderatorin liess auf Instagram ihrer Wut freien Lauf, weil ihr nach einem Moderationsjob in Luzern spätabends wegen eines Sondertransports die Durchfahrt durch den Gotthard-Tunnel verwehrt blieb – sie aber nichts davon gewusst hatte. «Es ist völlig okay, wenn es Sondertransporte gibt oder Ähnliches. Aber man muss den Leuten das doch sagen», enervierte sie sich gegenüber BLICK.
«Anzeigetafeln lesen statt Insta-Storys machen»
Für ihr Verhalten erntet die Tessiner Frohnatur nun allerdings Kritik im Netz: Viele User können nicht verstehen, dass sich Rigozzi so aufregte, denn: «Die Info über die Sperrung des Gotthardtunnels stand schon den ganzen Tag auf den LED-Infotafeln im Tessin (Bereich Bellinzona) und im Urnerland», schreibt einer.
Ein anderer fügt spottend an: «Man könnte ja auch die LED-Anzeigetafeln beachten und Radio hören, anstatt Storys für Facebook, Instagram und Snapchat zu machen», findet er. «Dann wäre es ihr eventuell auch aufgefallen, dass der Gotthard gesperrt ist.» Ein weiterer schreibt, man müsse nachts immer mal wieder mit Sperrungen bei Tunnels rechnen.
«Der Sondertransport war gut sichtbar angekündigt»
Gegenüber BLICK bestätigt Gustav Planzer, Medienverantwortlicher der Kantonspolizei Uri, dass ein sogenannter Ausnahmetransport zur vorübergehenden Sperrung des Tunnels geführt habe. Er erklärt: «Die Sperrung war im Kanton Uri durch mindestens zwei Überkopfanzeigen entlang der Autobahn gut sichtbar angekündigt.» (klm/wyt)