Deutscher TV-Promi soll Zirkus retten
Ich bin ein Star – holt mich hier rein!

Seit 1990 ist Rebecca Siemoneit-Barum bei der «Lindenstrasse» dabei. Noch länger lodert die Leidenschaft der Tochter von Dompteur Gerd Siemoneit-Barum für den Zirkus. Nun setzt sie sich für den Circus Royal ein, mit dem Tochter Rachel unterwegs ist.
Publiziert: 02.08.2018 um 02:04 Uhr
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Aktualisiert: 21.10.2018 um 14:22 Uhr
«Lindenstrasse»-Star Rebecca Siemoneit-Barum landete bei der RTL-Dschungel-Show 2015 auf dem siebten Platz.
Foto: RTL
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Jean-Claude Galli

Der in finanziellen Turbulenzen steckende Circus Royal bekommt moralische Unterstützung von einer furchtlosen Frau, die unter Druck zur Höchstform aufläuft. Die bekannte deutsche Schauspielerin Rebecca Siemoneit-Barum (40) hat 2015 in der RTL-Dschungel-Show «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» teilgenommen und ihren Mut bewiesen. Seit 1990 begeistert sie in der deutschen Kult-TV-Serie «Lindenstrasse» in der Rolle der Iphigenie «Iffi» Zenker. Die Zukunft des Circus Royal, der unruhige Zeiten hinter sich hat, liegt ihr am Herzen. «Ich liebe den klassischen, traditionellen Zirkus inklusive Tiernummern, genau so, wie ihn die Leute vom Royal pflegen», sagt sie gegenüber BLICK. «Hier spüre ich Leidenschaft und Herzblut.»

Die Tochter von Siemoneit-Barum verzückt im Royal mit einer Luftnummer

Die Affinität zum Zirkus und den Tieren kommt nicht von ungefähr: Ihr Vater Gerd (87) war Dompteur und Direktor des weltberühmten deutschen Circus Barum und sie der «Kinderstar» des Hauses. Sie debütierte mit vier Jahren mit einer Ziegendressur-Nummer und brillierte später als Schlangenmensch. Ihr Mann Pierre Bauer (56) ist ebenfalls Artist. Und mit dem Circus Royal verbinden sie starke familiäre Beziehungen. Ihre Tochter Rachel Belle Bauer (18) ist im aktuellen Programm als bezaubernde Luft-Artistin zu sehen. Siemoneit-Barum ist gern gesehener Gast und regelmässig dabei. Bei den Royal-Gastspielen in Arbon TG (bis zum 5. August) und in St. Gallen (7. bis 12. August) ist sie mit ihrem eigenen Wohnwagen vor Ort. «Ich mag die Schweiz sehr. Und gerade Arbon ist ein wunderschöner Ort. Als ich gesehen habe, dass die Tour hier haltmacht, musste ich für meinen Besuch nicht zweimal überlegen.»

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