Das mysteriöse Paradies

Was geschieht wirklich auf Copperfields Fraueninsel?

Türkisblaues Meer, feinster Sand, schönste Palmen. David Copperfield hat, wovon die meisten träumen. Und das in Vielzahl. Nicht weniger als elf Inseln kaufte sich der Star-Zauberer auf den Bahamas. Diese vermietet er für 300000 Dollar pro Woche.

Google-Gründer Sergey Brin heiratete Anfang Jahr auf Musha Cay. US-Star-Moderatorin und Milliardärin Oprah Winfrey (53) geniesst dort den wunderschönen Sonnenuntergang am Meer.

Musha Cay ist nicht nur ein Paradies für zahlende Gäste. Auch David genoss dort magische Nächte mit jungen, schönen Frauen.

Das wird ihm jetzt zum Verhängnis. Gemäss der US-Zeitung «Seattle Times» soll er im Juli eine 21-jährige Frau auf seine Insel gelockt haben. Dort habe er sie angeblich während zwei Tagen geschlagen, gewürgt und vergewaltigt.

Vor zwei Wochen schaltete sich das FBI ein. Und die Vorwürfe gegen den Ex-Verlobten von Topmodel Claudia Schiffer (37) scheinen sich zu erhärten. Obwohl Copperfields Anwalt David Chesnoff alles dementiert.

Copperfield hat immer die gleiche Masche, wie er weltweit zu seinen Girls kommt. Modelagenturen werden angegangen. Dann werden fünf bis zehn hübsche Models zu seiner Zaubershow mit anschliessendem Essen eingeladen.

Die Girls sitzen in den vordersten Reihen. So kann der Magier in aller Ruhe aussuchen. Wer ihm gefällt, wird in die Show integriert.

Dann wird privat der Kontakt aufrechterhalten – bis eine Einladung für Musha Cay kommt.

BLICK sprach mit Models, die auf der Copperfield-Insel waren. Sie gleicht einer Festung. Palmen sind mit iPod-Ladestationen ausgerüstet. So kann Copperfield ganze Strandabschnitte beschallen.

Es gibt Köche, Hausangestellte, Bodyguards auf Copperfields Insel. Sonst nur David als Kavalier und seine weiblichen Gäste.

Alles sei paradiesisch schön. Und Copperfield sei wirklich ein Kavalier, sagen die Mädchen. Dass er zu Gewalt an Frauen fähig sei, können sie sich nicht vorstellen. Der Magier wird beschrieben als ein lieber, freundlicher, anständiger Kumpel und Freund.

Auch Schweizerinnen erhielten schon Einladungen von Copperfield. Ex-Miss-Schweiz Jennifer Ann Gerber (26) sass vor zwei Jahren zuerst in der vordersten Reihe im Zürcher Hallenstadion, dann neben dem Magier im Zürcher Restaurant Kaufleuten.

«David war zu mir ganz normal und freundlich. Er hat mich weder angemacht noch sonst Anzügliches von sich gegeben. Ab und zu haben wir telefoniert, auch das war nett und kumpelhaft. David kommt mir vor wie einer, der wenig Freunde hat», sagt Jennifer Ann.

Auch Miss-Schweiz-Kandidatin Valérie Ott (22) gehört zu Copperfields SMS-Freundinnen. Eine Insel-Einladung hat sie ausgeschlagen. David als Sex-Monster kann aber auch sie sich nicht vorstellen.