Das Häschen von der Goldküste

Publiziert: 10.05.2007 um 11:15 Uhr
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Aktualisiert: 06.09.2018 um 19:26 Uhr
von lukas rüttimann
ZÜRICH – Endlich! Die Schweiz hat wieder ein Playmate. Und was für eines: Schön, intelligent, selbst- und umweltbewusst – Andrea Vetsch (21) aus Küsnacht ZH ist ein Häschen mit Herz und Hirn!

Nackte Schweizer Haut im «Playboy» – sie ist selten geworden im berühmten Herrenmagazin. Über sechs Jahre ist es her, seit mit der Aargauerin Sarah Djabali (26) letztmals eine Schweizerin die Männerwelt verzückte.

Der Grund? Weil täglich bis zu 60 Bewerbungen eingehen – und weil die deutsche Ausgabe für seine Leser lieber einheimische Häschen hervorzaubert.

Um so grösser das Glück für Andrea Vetsch (nicht zu verwechseln mit der TV-Frau). Nach mehrmonatiger Wartezeit wurde die Studentin aus Küsnacht ZH zu einem Shooting eingeladen. «Ein Auftritt im Playboy ist eine tolle Sache», lacht sie, «davon träumt doch jede Frau!»

Nackt zu posieren war für die Blondine mit den Traummassen 87–60–90 kein Problem. Schon eher für ihr Umfeld. Ihre Mutter war nicht begeistert. Und der Freund wollte es gar verbieten. Keine gute Idee: «Ich bin eine starke Persönlichkeit, ich kann mich durchsetzen», so Andrea. Inzwischen sind alle happy – der Vater war eh von Anfang an «mega-stolz» auf seine schöne Tochter.

Zumal das aufstrebende Teilzeit-Model nicht nur optisch ein Highlight ist. Im Herbst will sie ihr Studium beginnen und später Anwältin werden. Vorerst aber hilft sie im Geschäft ihres Freundes aus, macht PR für Dieselpartikelfilter. Derzeit noch per Mail; doch schon bald will die Miss Juni persönlich auf Promotour zu den LKW-Fahrern gehen ...

Tja, Lastwagenfahrer müsste man(n) sein. Am besten ein Dunkelhaariger. Und ehrlich, tierliebend und bescheiden dazu. Denn darauf steht Andrea.

Und auf Justin Timberlake, Matthew McConaughey, Viktoria Beckham («Nur vom Stil her, nicht
als Person!», wie sie betont) – und natürlich auf Hugh Hefner (81). Oder besser auf seine legendäre Mansion in Los Angeles. Andrea strahlt: «Dorthin eingeladen zu werden, wäre das Grösste!» Sobald der «Playboy»-Chef seine Juni-Ausgabe gesehen hat, wohl nur noch eine Frage der Zeit ...

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