Tänzer reichen Videos ein
Der diesjährige Prix de Lausanne findet online statt

Die 49. Ausgabe des Prix de Lausanne findet diese Woche nach gewohntem Programm, aber online statt. Die 78 Teilnehmenden (50 Tänzerinnen und 28 Tänzer aus 20 Nationen) werden bis am Samstag per Video beobachtet und bewertet.
Publiziert: 02.02.2021 um 17:42 Uhr
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Aktualisiert: 02.02.2021 um 17:58 Uhr
Coronabedingte Herausforderung: Die 49. Ausgabe des Prix de Lausanne findet ausschliesslich online statt.
Foto: LAURENT GILLIERON

Die Kandidatinnen und Kandidaten im Alter von 15 bis 18 Jahren mussten ihre Videos im Vorfeld an die Organisatoren schicken. Präsident Richard Wherlock, Direktor und Choreograf des Basler Balletts, und seine Jurykollegen sitzen nun im Lausanner Palais de Beaulieu, von wo aus sie die Auftritte der Tänzerinnen und Tänzer auf einer riesigen Leinwand verfolgen.

Die Videos werden parallel auf Arte Concert und der Webseite des Wettbewerbs übertragen, hiess es in einer Pressemitteilung. Das Publikum kann im Rahmen einer Spende für seine Favoriten abstimmen. Das gesammelte Geld geht an den Gewinner oder die Gewinnerin des Publikumspreises.

«Die Organisation dieser 49. Ausgabe war besonders schwierig, aber zum Glück wurde eine Lösung gefunden, die es uns ermöglicht, auch in diesem Jahr die jungen Tänzerinnen und Tänzer zu unterstützen und gleichzeitig diese schwierige Zeit bestmöglich zu überbrücken», wird Jurymitglied Samuel Wuersten in der Pressemitteilung zitiert.

Erstmals wird in diesem Jahr der Young Creation Award verliehen. Er richtet sich an junge Choreografinnen und Choreografen, deren Werk im nächsten Jahr auf die Bühne kommen.

(SDA)

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