LONDON – Sie macht es einem nicht leicht, an ihre Mutterqualitäten zu glauben: Britney Spears liess lieber ihren Sohn, als ein Glas fallen. Glücklicherweise bewies ihr Bodyguard besseres Reaktionsvermögen.

Dieser Ausflug in einen Spielzeugladen in New York hätte böse enden können: In einer Hand ein Glas, im anderen Arm Söhnchen Sean Preston knickte die im fünften Monat schwanger Britney Spears in ihren hohen Schuhen um und verlor das Gleichgewicht.

Anstatt Klein-Sean festzuhalten, klammerte sich Brit aber an ihr Glas. Das Baby kippte darauf nach hinten, verlor sein Mützchen und wäre um ein Haar auf den harten Asphalt gefallen. Doch zum Glück bewies ein Bodyguard heldenhafte Reflexe: Der Mann konnte das 7 Monate alte Baby im Fall auffangen.

Als die Blondine wieder aufrecht stand, soll sie den anwesenden Fotografen gemäss «Bild.de» zugezischt haben: «Das ist der Grund, warum ich eine Schusswaffe brauche!» Doch die coole Reaktion war aber nur Fassade. Sichtlich aufgelöst musste sich Britney nach dem Zwischenfall erst einmal beruhigen. Doch offenbar sass ihr der Schreck so tief in den Knochen, dass sie beim anschliessenden Bummel durch den Spielzeugladen in Tränen ausbrach.

So professionell Britney sich auf der Bühne gibt, so unsicher ist sie in ihrer Rolle als Mami. Ausser ihrer Mutter und ihrem Angetrauten Kevin Federline (28) vertraue sie niemandem ihren Sohn an, berichtet das US-Magazin «More». Gleichzeitig habe sie ständig Angst, etwas falsch zu machen und sei mit ihrer Rolle als Mutter überfordert.

Wie es aussieht, hat die 24-Jährige auch allen Grund für diese Ängste: Bereits zweimal brachte sie ihr Baby im Auto in Gefahr. Vor sechs Wochen war angeblich die Nanny schuld daran, dass Sean vom Kinderstuhl fiel (Blick Online berichtete).