Briefmarken
Traditionelle Briefmarken machen Schritt in digitale Welt

Die traditionellen Briefmarken sind in der digitalen Welt angekommen: Die neuen Kollektionen können mit einer App eingescannt werden und vermitteln so über multimediale Elemente die Hintergrundinformationen zum Sujet der Marke.
Publiziert: 01.03.2017 um 11:42 Uhr
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Aktualisiert: 08.10.2018 um 12:25 Uhr
Die Briefmarken der Post gehen in ein neues Zeitalter über: Durch Einscannen mit dem Handy können Informationen zum Sujet aufgerufen werden. Neu im Sortiment hat die Post dieses Jahr auch die Sonderbriefmarke «200 Jahre Velo» mit der Draisine, dem Ur-Rad, im Vordergrund.
Foto: Die Schweizerische Post

Die Post bringt eine neue Generation von Briefmarken auf den Markt. Der süsslich-bittere Geschmack beim Anfeuchten mit der Zunge bleibt erhalten, doch neu kann man die Briefmarken mit der kostenlosen Post-App einscannen und so zu Hintergrundinformationen über das Sujet gelangen. Dies teilte die Post am Mittwoch mit.

Sujet der ersten interaktiven Briefmarkenedition sind unter anderem Bilder von Bären-, Wolf-, Luchs- und Fischotterbabys. Nach dem Scannen mit der App erscheinen auf dem Display Texte, Bild- und Tonaufnahmen sowie Videos zu den Otter- oder Wolfsbabys. Möglich mit der neuen Briefmarkengeneration wird für die Post auch die Interaktion mit den Kunden in Form von Umfragen oder Wettbewerben.

Zwei Sonderbriefmarken erhält dieses Jahr das Velo, das seinen 200. Geburtstag feiert. Das damalige Vehikel, die nach dem Erfinder Baron von Drais benannte «Draisine», erinnert an die heutigen Laufräder für Kinder, bei welchen man durch Abstossen mit den Füssen vorwärts kommt.

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