Der Roman erzählt das Leben einer 13-Jährigen, die 1945 mit Mutter und Schwester aus dem bombardierten Kiel fliehen muss.
Im Gesamtwerk Rothmanns spiele die «unbestechliche Erinnerungsarbeit» eine zentrale Rolle, urteilte die Jury. Der 65-Jährige zeige, dass Krieg nicht allein Tod und Verletzung, Entbehrung und Angst oder die Sorge um die Angehörigen bedeutet. Er beschreibe, wie der Krieg die Seele angreife und die «ethische Sicherheit» des Einzelnen bedrohe. Die Jury habe das Buch aus mehr als 100 Texten ausgewählt, hiess es in einer Mitteilung.
Der Johnson-Preis fördert deutschsprachige Schriftsteller, in deren Schaffen sich Bezugspunkte zu Johnsons Poetik finden. Uwe Johnson (1934-1984) gilt als Schriftsteller der beiden Deutschland. Er wuchs im mecklenburgischen Güstrow auf und studierte in Rostock. 1959 zog er nach West-Berlin, später nach New York. Zu seinen wichtigsten Werken gehört der Roman «Jahrestage».
Der Uwe-Johnson-Preis wurde 1994 erstmals verliehen. Zu den Preisträgern gehören Christoph Hein, Christa Wolf, Uwe Tellkamp, Joochen Laabs und Walter Kempowski.
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