«Picas Installationen, Skulpturen, Zeichnungen, Filme, Fotografien und Performances zeugen von einer minimalistischen Formensprache und entpuppen sich bei genauerer Betrachtung als vielschichtig und komplex», schreibt das Haus Konstruktiv in seiner Medienmitteilung vom Donnerstag. Pica habe die Zurich-Art-Prize-Jury «durch ihre präzise Auseinandersetzung mit politischen und soziologischen Themen begeistert".
In ihrem künstlerischen Schaffen befasst sich die 1978 geborene Künstlerin mit Themen wie Sprache, verbale und nonverbale Kommunikation. Ihr besonderes Interesse gilt dabei den Schwachstellen, Fehlern und blinden Flecken von historischen und gegenwärtigen Kommunikationsmodellen und -technologien. Diese macht sie in ihren Arbeiten sichtbar, hörbar und damit erfahrbar.
Vergeben wird der Zurich Art Prize vom Haus Konstruktiv und der Zurich Insurance Group. Die mit dem Preis verbundene Einzelausstellung im Haus Konstruktiv findet vom 22. Oktober 2020 bis 10. Januar 2021 statt.
(SDA)