Aus Raab mach Porno-«Staab»

Kurze Zusammenfassung für alle Neueinsteiger in diese komisch-klebrige Thematik: F1-Ass Ralf Schumacher beteiligt sich bei Beate Uhse. Stefan Raab schmeisst sich weg und lässt T-Shirts mit der Aufschrift «Porno-Ralle» und «Hard-Cora» herstellen. Letzteres natürlich in Anspielung auf die Gemahlin des professionellen Vollgasgebers. In der Folge wird Ralf sauer, droht Raab mit Klage (Blick Online berichtete).

Raab kontert seinerseits und spendet die Einnahmen aus dem T-Shirt-Verkauf – umgerechnet über 52000 Franken – einem gemeinnützigen Verein gegen sexuellen Missbrauch, der sich «Cora e.V.» nennt.

Doch jetzt kommts für den frechen Textilienproduzenten dicke: Der Pornodarsteller Ralf Dormann (46), der sich tatsächlich seit längerem «Porno-Ralle» nennt, dreht einen XXX-Film, in welchem er als «Stefan Staab» ans Werk geht – mit Dächlikappe und Bockbart wie der veräppelte TV-Mann. Dormann zu «Bild»: «Als ich gesehen habe, dass Raab mit meinem Namen T-Shirts vertreibt, dachte ich mir, dann kann ich auch einen Porno mit einem Raab-Double drehen.»

Zur Story des Vollkontakt-Filmchens, dass es im Internet unter www.pornoralle.tv für umgerechnet rund 9 Franken zu sehen gibt: Stefan Staab kann eine Dame namens Hard-Kora nicht beglücken – weil sein «Stäbchen» zu mickrig ist. Deshalb lässt sie sich von Porno-Ralle bedienen. Mit dessen Service ist sie natürlich äusserst zufrieden. Und der geknickte Staab muss zugucken.

Soweit, so lustig. Oder unlustig? Raab wünscht sich jedenfalls in der Zwischenzeit, dass Ralf Schumacher in seine Sendung kommt. Um noch mehr Geld für den Verein «Cora e.V.» zusammeln. Raabs Aufruf: «Reiss dich am Riemen!». Zudem gibts nun auch T-Shirts mit der Aufschrift «Schweine-Stefan» und «Schnitzel-Stefan». Dies, weil er mal Metzger war.