Entsteht in Deutschland ein Kampf der weiblichen Schandmäuler? Auf der einen Seite die deutsche Rapperin Lady Bitch Ray (26), die die Schweiz schon als «offene Nu**e» bezeichnete (Blick.ch berichtete). Auf der anderen Seite 3sat-Moderatorin Charlotte Roche (29), ihres Zeichens selbsternannte Feministin.
In einem Interview mit «Jetzt.de» spricht die frühere VivaZwei-Moderatorin über ihr neues Buch «Feuchtgebiete». Ihre Forderung: «Was Sexualität angeht, kann man sich Männer ruhig als Vorbild nehmen. Die haben Kosenamen für ihre Geschlechtsorgane.»
Ausserdem: «Während es für Jungs ganz klar ist, ab einem bestimmten Alter sind die Laken voll, blablabla, alles ist cool.» Mädchen hingegen werde nahe gelegt, dass Selbstbefriedigung nichts für sie sei.»
Schuld an den Entwicklungen seien ganz klar die Mütter: «Sie haben sehr viel Schei**e gebaut. Suggeriert man einem Mädchen ständig, wie schwer es sei, eine Muschi sauber zu halten, wird sie halt glauben, dass ihre Muschi total schmutzig ist.» Schliesslich gibt es Körperteile die riechen müssen. «Sex ist doch auch nicht frisch.»
Schon in einem frühren Gespräch mit «Spiegel.de» nahm sie den Mund gehörig voll: «Indem wir uns künstlich parfümieren, nehmen wir uns eine Quelle der Lust. Ich möchte das Geschlechtsteil des Mannes durch seine Hose riechen!»
Lady Bitch Rays sieht den Ursprung von Charlottes Geläster ganz klar in ihr selbst. Gegenüber Blick.ch verriet sie: «Ich bewege eben Frauen. Mein Vaginal-Ausfluss beeinflusst. Charlotte ist mir jedoch noch zu angepasst. Ich fand sie als Moderatorin schon cool, aber da geht noch was! Die Steigerung des Fotzen-Styles bin ich und meine Möse! Es wäre dennoch toll, wenn sie einen Text für mein neues Album sprechen würde. Zum Beispiel darüber, wie sie mit ihrem Schneeflittchen-Teint ihre Möse rasiert.» (tet/mky)
Was halten Sie von Roches Forderungen? Sind wir wirklich so verklemmt, wie sie es behauptet? Schreiben Sie uns Ihre Meinung!