Daniela Weisser (20) ist der Star der Schweizer High Society – seit sie Zürichs Opernhaus-Chef in aller Öffentlichkeit küssen darf. Das stimmt auch ihren Noch-Ehemann Otto R. Weisser (69) froh: Der «Playboy»-Fotograf plant ein Erotik-Buch mit seiner «Dani».
Am Samstagabend drehte sich Daniela Weisser grazil im Walzertakt, hing an den Lippen ihres Liebsten – Opernhaus-Direktor Alexander Pereira (59). Die 20-Jährige war der Star am Zürcher Opernball – alle Blicke der oberen Zehntausend waren auf die schöne Brasilianerin gerichtet.
Gestern Mittag war sie gerade auf dem Sprung, als BLICK anrief. Wohin? Zu einem Treffen mit Noch-Ehemann Otto R. Weisser! Der war aus São Paulo nach Zürich gejettet. «Ich bin gerade angekommen und treffe Dani», sagte der «Playboy»-Fotograf gestern Mittag zu BLICK.
Der in Brasilien lebende Zürcher hat spannende Pläne im Gepäck: erotische Bilder seiner Dani. Der gewiefte Fotograf – er sagt selbst, er sei mit allen Wassern gewaschen: «Ich habe ein Wahnsinns-Archiv von Dani. Gegen 200000 Fotos. Mit denen will ich ein erotisches Buch publizieren.»
Wie bitte? 200000 Fotos? «Ja, genau. Darum bin ich in der Schweiz. Ich will schauen, was machbar ist.» Eigentlich sei er auf dem Weg nach Salzburg wegen eines Auftrags. Doch dann habe er seine Reisepläne geändert: «Es tut sich einiges, seit Dani in der Schweiz so bekannt ist.» Warum also nicht die Gunst der Stunde nutzen?
Die Rache eines verlassenen Ehemannes? Weisser winkt ab: «Wir haben immer auf ein Buch hingearbeitet, Dani ist beteiligt daran. Wir haben da ein sehr ehrliches, offenes Verhältnis.»
Mehr noch: Weisser liebt seine Frau immer noch. «Sie ist das wunderbarste Wesen, das ich je getroffen habe», schwärmt er: «Wir haben ein fantastisches Verhältnis. Sie braucht mich. Ich kenne sie und gebe ihr alle Schützenhilfe.» Für Weisser ist es ein Zeichen echter Liebe, «wenn man weiss, dass die Frau, die man liebt, glücklich ist, und das akzeptiert, auch wenns einem selber wehtut.»
Weisser würde sie auch freigeben für den Opernhaus-Direktor. «Wenn Pereira geschieden ist, denke ich darüber nach, mich auch von Daniela scheiden zu lassen», sagt der Fotograf grosszügig. Auch, um seiner blutjungen Frau den Traum einer eigenen Familie zu ermöglichen: «Wir wollten ein Kind, aber es hat nicht funktioniert. Es lag an mir», sagt Weisser traurig. «In Manaus hat jedes Girl ab 16 Jahren ihr Baby und ist glücklich.»
Die Familie ist auch der Grund, warum Daniela bald wieder in ihre Heimat zurückgeht: «Ich habe grosse Sehnsucht nach ihnen», sagt Daniela. «Ende März fliege ich nach Manaus und will einen Monat dort verbringen.»
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