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Circus-Tour 2014: «Wie hier mit meiner Frau Nancy auf der Bühne zu stehen, ist für mich etwas vom Schönsten.»

Foto: ZVG

Von Flavia Schlittler

Vom Brötchenbäcker zum Multi-Millionär! DJ Bobo (46) ist einer der erfolgreichsten Musiker der Schweiz, schaffte vor zwanzig Jahren mit seinem Megahit «Somebody Dance with Me» international den Durchbruch. Jetzt öffnet der Aargauer im BLICK sein Fotoalbum, zieht zufrieden Zwischenbilanz. «Dieser Titel war entscheidend für mein Leben, weil er alles auf ein anderes Level hob», erinnert er sich. «Wenn ich ihn spiele, habe ich ein Lächeln im Gesicht und danke innerlich.»

Seit seinem Durchbruch tourt DJ Bobo (Bürgerlich: René Baumann) um die ganze Welt, spielte in Albanien und in der Ukraine vor je 150 000 Zuschauern, trat 1996 im Vorprogramm der History-Tour von Michael Jackson (†50) auf. «Ich habe ihn als sehr exakten Künstler und sensiblen Menschen kennengelernt.»

Zudem verkaufte der Aargauer bereits über 15 Millionen CDs. Er sagt: «Es ist super cool, Multi-Millionär zu sein. Ich habe aber nie Geld aus dem Fenster geworfen, Status-Symbole sagen mir nichts. Privat habe ich viel in unser Haus investiert, beruflich in meine Produktionen», fügt er an. Seine nächste, «Circus», steht bereits in den Startlöchern. Vor dem Auftakt im April gibt er am kommenden Samstag in der SRF-Live-Gala «Swiss Award» einen Ausschnitt seiner neuen grossen Show mit einem 46 Meter hohen Clown zum Besten.

Dann wird auch Gattin Nancy (43) wieder mit dem Erfolgsmusiker auf der Bühne stehen, die Mutter seiner beiden Kinder Jamiro (11) und Kayley (7). DJ Bobo schwärmt: «Meine Familie ist mein grösstes Glück! Und meine Kinder haben mich auch gelassener gemacht. Früher war ich verbissen und nie zufrieden mit mir. Dank meinen Kindern habe ich auch meinen Eurovisions-Flop, der mir sehr weh tat, verarbeiten können», sagt er. Privat ist der Pop-Star angekommen. «Die Familienplanung ist abgeschlossen», sagt er. Beruflich aber will DJ Bobo weiter Gas geben. Mit einem Schmunzeln sagt er: «Ich stehe auch in zwanzig Jahren noch auf der Bühne.»