Yvonne Würms (22) war zwei Jahre lang Miss Bern
«Ich freue mich auf die neue Miss»

Publiziert: 23.01.2008 um 12:58 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 11:26 Uhr
Von Werner J. Haller
BERN. Am Sonntag beginnt das Casting für die Miss-Bern-Wahl 2008. Damit geht auch die Amtszeit von Yvonne Würms dem Ende entgegen – sie dauerte 2 Jahre.

heute: Am Sonntag beginnt das Casting für die Miss-Bern-Wahl 2008. Bist du erleichtert? Immerhin warst du unübliche zwei Jahre Miss Bern…
Yvonne Würms: Ich glaube, zwei Jahre sind genug. Die Leute wollen doch auch wieder mal ein neues Gesicht sehen. Mir passt es auf jeden Fall: ich freue mich auf die neue Miss Bern.

Du wurdest aber nie offiziell ein zweites Mal mit Krone und Scherpe zur Miss Bern 2007 gekürt?
Nein!

Hast du nie daran gedacht, auf dieses zweite Jahr zu verzichten?
Nein. Für mich war klar, dass ich das mache, als Sandra Faller aus gesundheitlichen Gründen die Miss-Wahl 2007 nicht durchführen konnte. Abgesehen davon ist ein zweites Miss-Jahr nicht so intensiv wie das erste. Es gibt weniger Termine.

Die Schweizer Missen sind jedes Jahr froh, wenn sie nach ihrem Amtsjahr wieder etwas Luft haben und andere Dinge tun können…
Bei mir erreichte das nie das Ausmass einer Miss Schweiz. Mein Terminkalender war auch im ersten Jahr nicht übervoll. Ich habe nebenbei gearbeitet und studiert.

Dann geht dein Leben eigentlich ganz normal weiter?
Im Grossen und Ganzen schon, ja. Es gab vereinzelt Wochenenden oder Abende, an denen ich als Miss Bern präsent war. Aber auf viel habe ich deswegen nicht verzichten müssen. Die meisten Termine passten problemlos in meinen Terminkalender.

Hast du denn auch als Ex-Miss weiterhin Termine?
Ja, ich bleibe im Geschäft. Ich bekomme laufend Aufträge von meiner Agentur, aber auch von der Miss-Organisation.

Kam es dazu, dass du im zweiten Jahr wiederholt von einem Auftraggeber engagiert wurdest – und der staunte, als erneut du erschienen bist?
«Nid scho wieder die!!» Uhh, da wär ich wohl rückwärts wieder rausgelaufen… (lacht) Nein, im ernst: Es gab vereinzelt Termine, die sich im zweiten Jahr wiederholt haben. Beispielsweise die Modeschau mit den Kids bei der Spielwarenmesse in Bern. Aber die klassischen Aufträge einer Miss haben sich nicht wiederholt. Viele Verträge liefen ja nach dem ersten Jahr aus. Dafür durfte ich auch andere Sachen machen.

Vor deiner Wahl hast du gesagt, dass Miss-Jahr sei für dich eine Herausforderung. Speziell auch, weil die Miss Bern eigentlich eine Freiburgerin ist…
Für mich war das ja nie ein Riesenthema. Aber für alle anderen schon. Die Miss Bern repräsentiert den deutschsprachigen Teil von Freiburg, und sogar Solothurn. Das haben die wenigsten gewusst, weil in den letzten zehn Jahren immer eine echte Bernerin gewann. Weil mich oft Menschen darauf angesprochen haben, habe ich gemeint, ich müsse mich doppelt beweisen.

Stehen Besuche bei den neuen Miss-Kandidatinnen auch auf deinem Programm?
Ich hoffe es sehr! Ich würde mich mega freuen, wenn ich sie auf der Promo-Tour begleiten dürfte, mit ihnen auf die Gasse gehen oder ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen könnte.

Gut zu wissen
Die Miss-Bern-Wahl 2007 gab es nicht. Organisatorin Sandra-Manuela Faller verzichtete, nachdem sie im Oktober 2006 ein Burn-out hatte. Heute geht es ihr wieder besser. Ihre Tätigkeit als «Missen-Mutter» gibt sie trotzdem nach der Wahl 2008 nicht auf. Die Durchführungsrechte übertrug sie aber an Stefan Wyss, Herausgeber Lifestyle Magazin Bern, sowie Erminio und Valerio Concari, Dream Hair Bern.
Die Miss-Bern-Wahl 2007 gab es nicht. Organisatorin Sandra-Manuela Faller verzichtete, nachdem sie im Oktober 2006 ein Burn-out hatte. Heute geht es ihr wieder besser. Ihre Tätigkeit als «Missen-Mutter» gibt sie trotzdem nach der Wahl 2008 nicht auf. Die Durchführungsrechte übertrug sie aber an Stefan Wyss, Herausgeber Lifestyle Magazin Bern, sowie Erminio und Valerio Concari, Dream Hair Bern.
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