Die mit Googles KI «DeepMind» durchgeführte Studie wurde in der Fachzeitschrift «Nature» veröffentlicht. Die Anzahl der falsch positiven Ergebnisse in der US-basierten Gruppe reduziere sich um 5,7 Prozent, in der in Grossbritannien ansässigen Gruppe um 1,2 Prozent.
Auch die Anzahl der falschen negativen Test, bei denen Ergebnisse fälschlicherweise als normal eingestuft werden, würden mit Hilfe der KI um 9,4 Prozent in der US-Gruppe und um 2,7 Prozent in der britischen Gruppe gesenkt werden.
Weltweit sind eine von acht Frauen von Brustkrebs betroffen. Er gilt als die Todesursache Nummer eins bei Frauen zwischen 40 und 50 Jahren. Weltweit starben 2018 geschätzt 627'000 Frauen daran, etwa eine Million neue Fälle wurden diagnostiziert. In der Schweiz erkrankten etwa 6000 Frauen an Brustkrebs, 1372 starben daran. Wird die Krankheit früh erkannt, ist sie zu 90 Prozent heilbar.
(SDA)