Neue Technologie zugekauft
Nestlé sagt Eisenmangel den Kampf an

1,6 Milliarden Menschen leiden an Eisenmangel. Betroffen sind vor allem Frauen und Kinder. Der Lebensmittelriese Nestlé will nun in diesen lukrativen Markt einsteigen.
Publiziert: 29.01.2019 um 16:00 Uhr
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Eisenmangel kann zu psychischen und körperlichen Störungen führen, so die Angaben von Nestlé.
Foto: Getty images

Nestlé erwirbt eine Technologie zur Bekämpfung von Eisenmangel. Diese ist in Neuseeland entwickelt worden. Sie trägt den Namen Ferri Protm und beeinträchtige bei ihrer Verwendung in Lebensmitteln und Getränken den Geschmack nicht, teilte der Westschweizer Nahrungsmittelkonzern mit.

Weltweit leiden gemäss den Angaben insgesamt 1,6 Milliarden Menschen an Eisenmangel. Gefährdet seien besonders Frauen und Kinder. Sollten sie unbehandelt bleiben, so könne das zu schweren psychischen und physischen Schäden führen, hiess es.

Passender Kauf

Der Kauf von Ferri Protm passt zu Nestlés aktueller Strategie: In deren Rahmen ortet der Konzern vor allem im Bereich Consumer Healthcare neue Wachstumsmöglichkeiten. Finanzielle Angaben zu dem Kauf wurden keine gemacht. (SDA/nwa)

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