Nächste Boeing mit Problemen
Singapore Airlines lässt Dreamliner am Boden

Bei Boeings Langstreckenjet 787 Dreamliner sorgen die Triebwerke des britischen Herstellers Rolls-Royce weiter für Probleme. Die Fluggesellschaft Singapore Airlines lässt zwei Maschinen des Typs wegen vorzeitiger Abnutzung der Triebwerksschaufeln vorerst am Boden.
Publiziert: 02.04.2019 um 13:25 Uhr
|
Aktualisiert: 02.04.2019 um 14:05 Uhr
Teilen
Anhören
Kommentieren
Eigentlich ist der Dreamliner im Moment einer der Überflieger der Branche – doch nun macht auch er dem Hersteller und den Airlines Ärger.
Foto: AFP

Das Unternehmen hatte in Absprache mit Rolls-Royce die Maschinen der Reihe vorsichtshalber genauer untersucht. Die beiden jetzt ausser Betrieb genommenen Jets in der Langversion 787-10 sollen nun komplett neue Antriebe erhalten, wie Singapore Airlines heute Dienstag mitteilte.

Grund für rote Zahlen

Den Angaben zufolge hat Singapore Airlines die Überprüfung all ihrer Jets vom Typ 787-10 inzwischen abgeschlossen. Bis Mittwoch sollen die Untersuchungen auch bei der kürzeren Version 787-9 beendet sein.

Der Ärger mit den vorzeitig alternden Triebwerksschaufeln bei mehr als 100 Exemplaren des Antriebs Trent 1000 hatte Rolls-Royce 2018 zusammen mit anderen Belastungen tief in die roten Zahlen gerissen. (SDA)

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Teilen
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.