Zudem seien die Beziehungen zwischen Israel und seinem Nachbarland Ägypten Thema des Treffens in Jerusalem gewesen, teilte Netanjahus Büro mit. Zusammen mit Katar und den USA vermittelt Ägypten in indirekten Gesprächen zwischen Israel und der islamistischen Hamas.
Der staatsnahe ägyptische Fernsehsender Al-Kahira hatte vor dem Treffen berichtet, dass es auch um die Einhaltung der Waffenruhe, um Hilfslieferungen für den Gazastreifen sowie um Hindernisse bei der Umsetzung des Friedensplans gehen sollte. Laut dem Sender wollte sich Raschad auch mit US-Unterhändler Steve Witkoff treffen, der derzeit in Israel ist.
Im Rahmen einer ersten Phase des Gaza-Abkommens muss die Hamas aktuell noch 15 tote Geiseln übergeben. Die Waffenruhe im Gaza-Krieg hatte zuletzt gewackelt. Im Rahmen des Abkommens sollen auch die Hilfslieferungen für die Menschen im Gazastreifen ausgeweitet werden.
Noch ist nicht absehbar, ob die von den USA vorangetriebene Vereinbarung tatsächlich zu einem vollständigen Ende der Kämpfe im Gazastreifen führen wird. Es gibt weiterhin grosse Streitpunkte, die noch ungeklärt sind, darunter eine Entwaffnung der Hamas, die von den Islamisten abgelehnt wird.