Zu Beginn der 1990er Jahre habe die Zahl bei mehr als einer Milliarde hungernder Menschen gelegen. Dies geht aus dem Welthungerbericht 2015 von drei UNO-Ernährungsorganisationen hervor, der am Mittwoch in Rom vorgestellt wurde.
Grund für die positive Entwicklung seien unter anderem Wirtschaftswachstum in Ländern wie China und eine produktivere Landwirtschaft. Die meisten unterernährten Menschen lebten in Asien und Afrika.
Den Bericht stellten die UNO-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO), das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) und der Internationale Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) vor.