Bromeis machte seinen neusten Plan am Dienstag am Open Forum des Weltwirtschaftsforums WEF in Davos publik. Ziel der neuesten Expedition ist es, «weltweit Wasserbotschafter zu gewinnen, die sich für das kostbarste Gut des Planeten Erde einsetzen".
Der Extremschwimmer hatte bisher mit mehreren Projekten auf sich aufmerksam gemacht respektive auf sein Anliegen, dem Wasser Sorge zu tragen. Sein neustes Vorhaben sei aber mit nichts Bisherigem zu vergleichen, sagte Bromeis, der 2014 erstmals den Rhein auf seiner ganzen Länge durchschwommen hatte.
Bromeis will im russischen Sibiren ohne Begleitboot schwimmen und sich an Land von einem Team aus nur drei bis vier Personen begleiten lassen. Seinen Angaben zufolge ist der Baikalsee die grösste Trinkwasserreserve der Welt.