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Vorsicht vor Fake-Shops
Jetzt schlagen fiese Betrüger aus Corona-Krise Profit

Die Corona-Pandemie führte zu einer steigenden Nachfrage von medizinischen Produkten. Mit einer hinterlistigen Masche machen sich Betrüger das jetzt zunutze: In Fake-Shops verticken sie Atemschutzmasken und Co. – geliefert werden diese jedoch nie.
Publiziert: 14.03.2020 um 17:54 Uhr
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Aktualisiert: 14.03.2020 um 17:59 Uhr
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Fiese Betrüger machen sich die Angst vor dem Coronavirus jetzt zunutze: In Fake-Shops verkaufen sie medizinische Produkte, die aber nie beim Empfänger ankommen.
Foto: Screenshots

Die Angst vor dem Coronavirus führte zu Hamsterkäufen bei medizinischen Produkten – so sind beispielsweise Atemschutzmasken im stationären Handel sowie in Apotheken vielerorts ausverkauft. Fiese Betrüger wollen jetzt an der Angst vor dem Virus und der steigenden Nachfrage nach diesen Produkten verdienen.

In Fake-Shops im Netz bieten Schwindler vermeintlich diverse medizinische Produkte an. Trotz Bezahlung wird die Ware jedoch nie geliefert. Die Kantonspolizei Zürich warnt auf Twitter vor solchen Betrügern.

Schutzanzüge und Influenza-Schnelltests

Auf «Cybercrime» werden folgende Fake-Shops erwähnt: So biete die Website globalmasksuppliers.com unterschiedliche Gesichtsmasken an, auf medicalsmilesgmbh.com könne man Schutzanzüge und Fieberthermometer bestellen und der Fake-Shop pharmacyfirstgmbh.com vertreibe angeblich Influenza-Schnelltests, Masken sowie diverses Equipment für den Gesundheitsbereich.

Die Polizei rät, stets Vorsicht walten zu lassen und die Online-Shops vor einer Bestellung sorgfältig zu überprüfen. So solle man im Internet nach Erfahrungen zum Online-Shop suchen. In vielen Fällen seien bereits Warnungen ersichtlich, wenn man als Suche den Namen des Online-Shops und «fake» eingebe. Des Weiteren sollte man auch stets die Zahlungsmodalitäten überprüfen. (dzc)

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