Er wolle dabei auch den Dialog mit der Opposition unter dem selbst ernannten Interimspräsidenten Juan Guaidó fördern. Russland zählt zu den wichtigsten Verbündeten Maduros.
Massenexodus aus zerrüttetem Venezuela
Das einst reiche südamerikanische Land steckt in einer schweren Krise. Korruption und Misswirtschaft haben die Wirtschaft zusammenbrechen lassen. Rund vier Millionen Menschen haben Venezuela verlassen. Menschenrechtler werfen der Polizei willkürliche Tötungen vor.
Russland will keine militärisch Intervention
Während die USA in der Vergangenheit ein militärisches Eingreifen in dem Machtkampf nicht ausschlossen, warnte Russland immer wieder vor einem solchen Schritt. Moskau befürchtet, dass Washington sich so in den Machtkampf einmischen und seinen Einfluss auf das ölreiche Land ausbauen könnte.
Deshalb riefen russische Politiker immer wieder dazu auf, die Krise durch einen Dialog von Regierung und Opposition zu lösen. Gleichzeitig könne Maduro weiter auf Hilfe im militär-technischen Bereich aus Russland bauen, hiess es.
Wie unterstützt Russland Venezuela?
Konkret schicke Moskau Ersatzteile und helfe beim Aufbau von Reparaturanlagen, sagte Putin. «Alles läuft nach dem Zeitplan und strikt nach unseren Vereinbarungen», sagte er. Am Mittwoch sei ebenfalls eine weitere Gruppe russischer Militärexperten in Caracas eingetroffen, meldete die russische Agentur Interfax unter Berufung auf eine nicht näher genannte Quelle. (SDA)
Das durch eine Finanzkrise bereits gebeutelte Venezuela befindet sich in einer Staatskrise: Juan Guaidó, der Präsident des entmachteten Parlaments, erklärte sich nach tagelangen Demonstrationen gegen den amtierenden Regierungschef Nicolás Maduro, am 23. Januar zum Übergangsstaatschef.
Maduros Wiederwahl in den vorgezogenen Wahlen letzten Jahres ist umstritten und viele westliche Länder anerkennen seine Regierung nicht, da die Wahl manipuliert gewesen sein soll. Seit seinem Amtstritt Anfang Januar gab es gewaltsame Unruhen und Proteste in Venezuela. Seit dem Putschversuch durch Guaidó herrscht ein erbitterter Machtkampf. BLICK erklärt die Hintergründe und wichtigsten Fragen zum Konflikt.
Das durch eine Finanzkrise bereits gebeutelte Venezuela befindet sich in einer Staatskrise: Juan Guaidó, der Präsident des entmachteten Parlaments, erklärte sich nach tagelangen Demonstrationen gegen den amtierenden Regierungschef Nicolás Maduro, am 23. Januar zum Übergangsstaatschef.
Maduros Wiederwahl in den vorgezogenen Wahlen letzten Jahres ist umstritten und viele westliche Länder anerkennen seine Regierung nicht, da die Wahl manipuliert gewesen sein soll. Seit seinem Amtstritt Anfang Januar gab es gewaltsame Unruhen und Proteste in Venezuela. Seit dem Putschversuch durch Guaidó herrscht ein erbitterter Machtkampf. BLICK erklärt die Hintergründe und wichtigsten Fragen zum Konflikt.