Dort wurde von rund 2000 Gläubigen gefeiert. Franziskus will die mehr als 100'000 Pilger am heutigen Donnerstag (gegen 23.30 Uhr MEZ) bei einer feierlichen Zeremonie offiziell begrüssen.
Mit Spannung wird erwartet, inwieweit der Pontifex in seiner Ansprache die jüngsten Entwicklungen in Venezuela kommentiert - der dortige Parlamentspräsident Juan Guaidó hatte die sozialistische Regierung von Nicolás Maduro für entmachtet erklärt und sich selber zum Übergangs-Staatschef ausgerufen.
Auf dem Flug von Rom nach Panama hatte der Papst an Bord seiner Maschine vor Reportern zudem Kritik an der Grenzbefestigung zwischen den USA und Mexiko geübt. «Die Angst macht verrückt", sagte der Papst zu einem der Journalisten, der ihm von seinen Erfahrungen in Tijuana berichtet hatte. Dort reicht eine Mauer bis ins Meer, um Menschen von einem Grenzübertritt in die USA abzuhalten.
Weltjugendtage gibt es alle zwei bis drei Jahre - an wechselnden Orten kommen zu diesem Anlass katholische Jugendliche aus aller Welt zusammen, um ihren Glauben zu feiern. Der jetzige Weltjugendtag in Panama-Stadt dauert bis zum Sonntag und ist nach den Veranstaltungen in Buenos Aires (1987) und Rio de Janeiro (2013) der dritte in Lateinamerika.