Damit wollen bei den Demokraten inzwischen 24 Politiker bei der Wahl im kommenden Jahr gegen US-Präsident Donald Trump antreten.
Sestak diente rund 30 Jahre in der US-Marine und sass zwischen 2007 und 2011 im US-Repräsentantenhaus. Er scheiterte zwei Mal mit Versuchen, sich in den US-Senat wählen zu lassen. Sestak setzt sich unter anderem für ein schärferes Waffenrecht ein und unterstützte das mit dem Iran ausgehandelte internationale Atomabkommen, aus dem Trump ausgestiegen ist.
Wegen seines späten Einstiegs in das Rennen um das Weisse Haus wird Sestak – ebenso wie drei weitere Bewerber – nicht an den ersten TV-Debatten der Demokraten am Mittwoch und Donnerstag teilnehmen. Bei den Demokraten gehören der frühere Vizepräsident Joe Biden, Senator Bernie Sanders, die Senatorinnen Elizabeth Warren und Kamala Harris sowie der Bürgermeister Pete Buttigieg zum Favoritenkreis.
(SDA)