Dies sagte Trump am Freitag (Ortszeit) nach einem Telefonat mit Johnson. Der bilaterale Handel könne deutlich ausgeweitet werden. Es habe bereits Gespräche über eine bilaterale Handelsvereinbarung nach dem Austritt Grossbritanniens aus der EU gegeben, fügte der US-Präsident hinzu.
USA stellt Freihandelsabkommen in Aussicht
Freihandelsabkommen werden von der EU zentral für alle Mitgliedsstaaten vereinbart. Grossbritannien will kein EU-Mitglied mehr sein und kann in Zukunft dann wieder bilaterale Handelsabkommen abschliessen. Trump hatte London für den Fall des Ausscheidens aus der EU schon zuvor ein Freihandelsabkommen in Aussicht gestellt. Experten sehen dies jedoch sehr skeptisch: Das Aushandeln solcher Abkommen ist sehr langwierig. Zudem hat Grossbritannien deutlich weniger Verhandlungsmacht als die EU als Ganzes. Ein geplantes Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA etwa wurde nach der Wahl Trumps 2016 auf Eis gelegt.
Trump scheint Fan von Johnson zu sein
Johnson, ein führender Brexit-Befürworter, ist seit Mittwoch neuer britischer Regierungschef. Trump sagte am Freitag zudem, Johnson werde «ein grossartiger Premierminister sein». Er nannte Johnson obendrein einen «guten Typen». In der jüngsten Vergangenheit hatte Trump den britischen Politiker Johnson ohnehin immer wieder mit Lob überschüttet. Zwischen den beiden starken Führungspersönlichkeiten könnte es jedoch bei gewissen Themen durchaus auch zu Spannungen kommen. (SDA)
Am 23. Juni 2016 stimmten 51,9 Prozent der Briten für den Austritt aus der EU. Seitdem findet ein langwieriger Prozess der Kompromissfindung zwischen britischer Politik und der EU statt. Am 31. Januar 2020 treten die Briten offiziell aus der EU aus. Behalten Sie den Überblick im Brexit-Chaos mit dem Newsticker von Blick.ch.
Am 23. Juni 2016 stimmten 51,9 Prozent der Briten für den Austritt aus der EU. Seitdem findet ein langwieriger Prozess der Kompromissfindung zwischen britischer Politik und der EU statt. Am 31. Januar 2020 treten die Briten offiziell aus der EU aus. Behalten Sie den Überblick im Brexit-Chaos mit dem Newsticker von Blick.ch.
Am 23. Juni 2016 stimmten 51,9 Prozent der Briten für den Austritt aus der EU. Seit diesem Zeitpunkt fand zwischen der EU und Grossbritannien aber auch innerhalb des Vereinigten Königreichs ein langwieriger politischer Prozess der Kompromissfindung statt. Mehrere Abgeordnete und sogar Premierminister traten aufgrund der Vertragsverhandlungen zurück. Am 31. Januar 2020 trat Grossbritannien schliesslich aus der EU aus.
BLICK zeigt die wichtigsten Stationen des chaotischen Prozesses seit dem Austrittsvotum der Briten auf.
Am 23. Juni 2016 stimmten 51,9 Prozent der Briten für den Austritt aus der EU. Seit diesem Zeitpunkt fand zwischen der EU und Grossbritannien aber auch innerhalb des Vereinigten Königreichs ein langwieriger politischer Prozess der Kompromissfindung statt. Mehrere Abgeordnete und sogar Premierminister traten aufgrund der Vertragsverhandlungen zurück. Am 31. Januar 2020 trat Grossbritannien schliesslich aus der EU aus.
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