Trump und die Russland-Affäre
Geschwärzter Mueller-Bericht soll Donnerstag vorgelegt werden

US-Justizminister William Barr will an diesem Donnerstag den in Teilen geschwärzten Bericht von FBI-Sonderermittler Robert Mueller zur Russland-Untersuchung veröffentlichen. Das berichteten US-Medien am Montag übereinstimmend unter Berufung auf das Justizministerium.
Publiziert: 15.04.2019 um 19:10 Uhr
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Aktualisiert: 16.04.2019 um 10:11 Uhr
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US-Justizminister Barr hatte dem Kongress am 24. März eine eigene vierseitige Zusammenfassung des fast 400 Seiten umfassenden Berichts von FBI-Sonderermittler Mueller zur Russland-Untersuchung zukommen lassen. Nun will er den in Teilen geschwärzten Bericht veröffentlichen. (Archivbild)

Die Demokraten fordern von Barr, dem Kongress eine nicht geschwärzte Version des Berichts und die zugrundeliegenden Beweise zur Verfügung zu stellen. Mueller untersuchte, ob das Wahlkampflager von US-Präsident Donald Trump geheime Absprachen mit Vertretern Russlands traf und ob Trump die Justiz behinderte.

Barr hatte dem Kongress am 24. März eine eigene vierseitige Zusammenfassung des laut Medienberichten fast 400 Seiten umfassenden Mueller-Berichts zukommen lassen. Trump sah sich durch diese Zusammenfassung seines Ministers in allen Punkten entlastet. (Blick berichtete)

Barr wird befragt

Nach der Vorlage der Zusammenfassung hatte es Medienberichte gegeben, wonach einige Ermittler aus Muellers Team der Meinung seien, dass Barr die Ergebnisse der Untersuchung nicht adäquat wiedergegeben habe - und dass diese für Trump problematischer seien, als der Minister es nahegelegt habe. Barr soll Anfang Mai von den Justizausschüssen des Senats und des Abgeordnetenhauses befragt werden.

(SDA)

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