Er hatte sich in Internet-Chats als Mädchen ausgegeben und so Buben unter 16 Jahren dazu gebracht, ihm Nacktbilder und -Videos zu geben. Davon hatte er insgesamt über 50‘000 auf seinen Speichern, als er 2014 aufflog. Manches reichte er über Porno-Tauschbörsen weiter. Die Opfer-Liste der Anklage umfasst rund 250 Namen und Alias-Namen.
Die Staatsanwaltschaft hatte eine Freiheitsstrafe von 6 1/4Jahren verlangt. Die Verteidigung hatte auf 15 Monate bedingt plädiert.
(SDA)