Mit gerade einmal 1.5 Jahren kann Kashe Quest schon das Alphabet, Zahlen, Farben und Formen aufsagen. Nur wenige Monate später, mit zwei Jahren, kennt sie die Elemente des Periodensystems sowie alle Bundesstaaten der USA sowie deren geografische Lage auswendig.
Kashe's Mutter, Sukhijit Athwal, wird spätestens dann klar, dass die Intelligenz ihrer Tochter aussergewöhnlich ist. Athwal lässt das Mädchen einen Test zur Feststellung ihres Intelligenzquotienten machen. Das Ergebnis: Kashe hat einen IQ von 146.
Mädchen wird mit drei Jahren in Hochbegabten-Verein aufgenommen
Ab einem IQ von 130 gelten Menschen als hochbegabt. Da Kashe sogar noch drüber ist, stellen die Eltern das Mädchen dem Hochbegabten-Verein Mensa vor. Dort macht und besteht das Mädchen die Aufnahmeprüfung und wird so zum jüngsten Mitglied aus den USA, das je in den Verein aufgenommen wurde.
Welche Aufgaben der Test genau beinhaltet, ist hochgeheim. Mami Athwal meint aber, dass die Aufgaben an das Alter ihrer Tochter angepasst wurden.
Sie soll ein Kind sein dürfen, trotz Intelligenz
Kashes Mutter ist Lehrerin und füttert den Wissenshunger ihrer Tochter mit ausreichend Lehrstoff. Zu «Good Morning America» sagt sie, dass sie Kashe nie zu etwas drängen würde: «Wir zwingen ihr das Lernen nicht auf, sie macht das aus ihrer eigenen Neugierde heraus.»
Trotz Kashe's Intelligenz soll ihre Tochter auch ein einfaches Kind sein dürfen: «Wir wollen ihr eine möglichst lange Kindheit und Jugend gönnen. Ihre Sozialisierung und ihre emotionale Entwicklung sind das Wichtigste für uns.» (une)