Seine Familie stammt aus Basel
Microsoft: Steve Ballmer kommt in die Schweiz

Publiziert: 29.08.2007 um 15:30 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 04:20 Uhr
von Thomas Benkö
ZÜRICH. Steve Ballmer ist als CEO von Microsoft einer der wichtigsten Wirtschaftsbosse der Welt. Am 4. Oktober kommt er für zwei Anlässe in die Schweiz. Unter anderem an die ETH Zürich.

Am Nachmittag redet er an einem Meeting des Interner-Briefings in Zürich-Örlikon. Präsident Reto Hartinger ist ganz begeistert: «Wir sind glücklich Steve Ballmer für unsere Veranstaltung gewonnen zu haben. Es hat momentan noch einige wenige Plätze frei.» Die Veranstaltung ist theoretisch gratis, aber nur für Mitglieder des Internet-Briefings. Hier kostet eine Mitgliedschaft 250 Franken im Jahr.

Warum Ballmer gerade nach Örlikon kommt, ist für Hartinger klar: «Unsere 440 Mitglieder sind alles Kadermitarbeiter und verfügen als Entscheidungsträger über ein Budget.» Ballmer wird übrigens einen halbstündigen Vortrag halten und danach 15 Minuten Fragen beantworten.

Am Abend gibt sich der Microsoft noch an der Zürcher ETH die Ehre. Hier wird er mit Studenten eine Diskussion führen. Laut ETH ist diese Veranstaltung kostenlos. Es gilt aber: «First come, first serve!».

Vorfahren aus der Schweiz
Steve Ballmer ist Sohn eines Schweizer Einwanderers in den USA. Dem Ex-Nachrichtenmagazin «Facts» diktierte er mal: «Mein Vater kommt ja urspünglich aus Biel, aber unser Heimatort ist Lausen bei Basel. Da gibt es noch eine Hand voll Ballmers. Aber leider ist meine letzte Verwandte in der Schweiz, meine Tante, gestorben. (...) das ist jetzt schon drei Jahre her! Sie war Krankenschwester im Basler Kantonsspital. Früher bin ich regelmässig zum Familienbesuch in die Schweiz gekommen. Aber jetzt lebt der Rest unserer Familie in Seattle.»
Steve Ballmer ist Sohn eines Schweizer Einwanderers in den USA. Dem Ex-Nachrichtenmagazin «Facts» diktierte er mal: «Mein Vater kommt ja urspünglich aus Biel, aber unser Heimatort ist Lausen bei Basel. Da gibt es noch eine Hand voll Ballmers. Aber leider ist meine letzte Verwandte in der Schweiz, meine Tante, gestorben. (...) das ist jetzt schon drei Jahre her! Sie war Krankenschwester im Basler Kantonsspital. Früher bin ich regelmässig zum Familienbesuch in die Schweiz gekommen. Aber jetzt lebt der Rest unserer Familie in Seattle.»
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