Weko untersucht Bausektor im Kanton Jura wegen möglicher Absprachen (Symbolbild)
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur
Die Firmen sollen während mehrerer Jahre Preise und Offerten für Ausschreibungen der öffentlichen Hand und von privaten Auftraggebern im Hoch- und Tiefbau koordiniert haben, wie es hiess. Die Weko prüfe nun, ob tatsächlich unzulässige Wettbewerbsbeschränkungen vorlagen.
Als Submissionsabrede gilt es, wenn sich Anbieterinnen über Preis und Zuschlag austauschen. Solche Absprachen treiben laut den Wettbewerbshütern die Kosten in die Höhe, machen Unternehmen weniger effizient und hemmen Innovationen. In den vergangenen Jahren hatte die Behörde bereits mehrere ähnliche Baukartelle untersucht, darunter in Graubünden, im Wallis und im Tessin.