Foto: Keystone

Bergnot am Zürcher Uetliberg
Polizei muss US-Touristinnen (17, 18) mit Heli retten

Am Dienstagnachmittag rettete die Stadtpolizei Zürich zwei Frauen aus einer brenzligen Situation am höchsten Zürcher Hausberg – dem Uetliberg.
Publiziert: 25.06.2019 um 17:33 Uhr
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Aktualisiert: 25.06.2019 um 17:43 Uhr
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Dickicht: Trotz Stadtnähe kann man sich am Uetliberg leicht verirren.

Zwei Touristinnen aus den USA sind am Dienstagnachmittag am Uetliberg in Not geraten. Sie konnten plötzlich im unwegsamen Gelände weder vor noch zurück. Die Seilgruppe der Stadtpolizei Zürich rettete die beiden 17- und 18-Jährigen mit Unterstützung eines Helikopters.

Der Zürcher Hausberg hat es in sich: Immer wieder geraten Wanderer am Uetliberg (870 M.ü.M.) in ausweglose Situationen. So auch am Dienstagmittag, wie die Stadtpolizei mitteilte. Eine Frau hatte sich gegen 13 Uhr bei der Einsatzzentrale gemeldet, weil sie sich mit ihrer Kollegin verirrt hatte. Die beiden gaben an, sich weder vor- noch rückwärts bewegen zu können.

Hier verirrten sich die Touristinnen: Gebiet zwischen Ruine Friesenberg und Uto Kulm.
Foto: geo.admin.ch

Der Stadtpolizist half den beiden US-Amerikanerinnen schliesslich, per Whatsapp die Koordinaten des genauen Standorts zu übermitteln. Der Helikopter der Zürcher Kantonspolizei fand die zwei Wanderinnen kurz darauf und die Seilgruppe der Stadtpolizei konnte die Frauen unverletzt aus ihrer misslichen Lage befreien.

Laut Stadtpolizei kamen die beiden jungen Damen nicht an der berüchtigten und steilen Fallätsche in Bergnot – sondern oberhalb der Ruine Friesenberg. Etwa auf halbem Weg zur Strecke zum Uto Kulm. (SDA/bö)

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