Ein sechsjähriges Kind ist am Sonntagabend im Vierwaldstättersee in Buochs NW ertrunken, teilt die Kantonspolizei Nidwalden mit. Das Kind war mit einer angehörigen Person bei der Einmündung des Flusses Aawasser am Spielen. In einem unbeaufsichtigten Moment begab sich das Kind ins Wasser.
Als Angehörige um 18 Uhr das Fehlen des Kindes bemerkten, begannen sie umgehend mit der Suche und alarmierten die Polizei.
Bei der sofort eingeleiteten Suchaktion beteiligte sich nebst der Kantonspolizei Nidwalden mit einem Boot, die Seepolizei der Luzerner Polizei und der Kantonspolizei Schwyz, sowie deren Polizeitaucher, welche mit der Rega an den Unfallort geflogen wurden.
Aus neun Metern Tiefe geborgen
Das Mädchen, das im Kanton Nidwalden wohnte, wurde um ca. 19.15 Uhr durch Polizeitaucher auf einer Tiefe von rund neun Metern geortet und anschliessend geborgen.
Trotz sofortigen Reanimationsmassnahmen verstarb das Kind noch auf der Unfallstelle. Das Care Team Nidwalden betreute die Angehörigen. Ermittlungen sind laut der Medieninformation im Gang.
Die Staatsanwaltschaft Nidwalden untersucht nun zusammen mit der Kantonspolizei Nidwalden den genauen Hergang des Badeunfalls. (man/kes)
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