Es ist Sonntagmorgen. Zeit für die Messe. Etwa 40 Gläubige begeben sich in die Kirche Collegiata von Bellinzona TI. «Zufällig» steht auch Don Pierangelo R. (75) am Altar. «Als ich die Menschen sah, habe ich sie gefragt, ob ich aus dem Evangelium lesen soll», erzählt der Erzpriester der Zeitung «La Regione».
Die verbotene Messe beginnt. Denn in Zeiten von Corona ist jede Art von Versammlung wegen der hohen Ansteckungsgefahr untersagt. Auch eine Messe in der Collegiata verstösst gegen die Verordnung. Dennoch geht Don Pierangelo sich die Hände waschen und beginnt mit dem heiligen Abendmahl. Gott wird schon ein Auge zudrücken.
Als er die Hostie reicht, kommt die Polizei
Gerade als er seinen Schäfchen, einem nach dem anderen, die Hostie reicht, geht die Kirchentür auf. Gemeindepolizisten treten ein und lösen sofort die Gemeinschaft auf. Noch nie in den 50 Jahren seines Priesteramtes ist Don Pierangelo so etwas passiert. Der Kirchenmann versucht, sich zu rechtfertigen.
Das sei eigentlich keine Messe gewesen, sagt Don Pierangelo, «einige Gläubige waren spontan in die Kirche gekommen. Zwei Gruppe gehörten zu einer Familie, andere kamen allein. Einer spielte Gitarre, ein anderer die Trommel.» Er habe die Besucher aufgefordert, Abstand zu halten. Da sie ja nun schon da sind, schlägt der Priester vor, aus dem Evangelium zu lesen und die Passage zu kommentieren.
Priester trug Mundschutz, aber keine Handschuhe
Zudem habe er eine Mundschutzmaske aufgehabt, beteuert Don Pierangelo. Handschuhe jedoch trug der Geistliche keine. Heikel, finden die Beamten. Denn Don Pierangelo belässt es ja nicht beim Vorlesen. Er schiebt auch den Gläubigen die Hostie in den Mund. Der Corona-Sünder kommt mit einer Abmahnung davon. Er muss hoch und heilig versprechen, keine Messen mehr zu halten – auch wenn sie improvisiert sind.
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
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Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
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Hygienemassnahmen
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- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
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Kontakt minimieren
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