Wer in der Ostschweiz eine Militäruniform trägt, hört auf Kommandant Willy Brülisauer. Als Kommandant der Territorialdivision 4 ist der Toggenburger nämlich für die ganze Ostschweiz verantwortlich. Der Corona-Ernstfall ist auch für ihn eine Herausforderung. «Das ist für alle eine sehr spezielle Situation», erzählt er im Interview mit Blick TV.
Eine gewisse Nervosität sei zu Beginn in der Truppe schon spürbar gewesen, so Brülisauer. «Sie wurden am Abend aufgeboten und mussten am nächsten Morgen einrücken. Sie wissen auch nicht, wie lange der Einsatz dauert.» Grosse Probleme habe es beim Einrücken trotzdem nicht gegeben. «Ich bin sehr zufrieden, dass über 80 Prozent der Aufgebotenen pünktlich erschienen sind», erklärt er.
Rund 5000 Militärangehörige sind momentan im Einsatz. Die meisten davon, rund 3800 Personen, arbeiten im Sanitätsbereich, 750 in der Botschaftsbewachung und 750 beim Grenzschutz. Der Frauenanteil sei dabei relativ hoch, so Brülisauer. «Das führt immer zu einer ganz anderen Stimmung in der Truppe. Und die Frauen machen einfach einen super Job!»
Das Feedback der Spitäler, wo viele der Armeeangehörigen eingesetzt sind, sei bisher positiv gewesen: «Wir sind wirklich eine Entlastung, vor allem für kleinere Spitäler.»
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