17 Monate lang hielt Nigeria das Schweizer Schiff «San Padre Pio» mit samt Besatzung fest. Am Samstag entschied der Internationale Seegerichtshof in Hamburg, dass Nigeria das Schiff mitsamt Besatzung – darunter 16 Ukrainer – und Fracht freilassen muss.
Dies teilte Eidgenössische Aussendepartement (EDA) mit. Zuvor gab es einen intensiven Streit zwischen der Schweiz und Nigeria: Das afrikanische Land am Golf von Guinea argumentierte, das lokales Recht verletzt wurde: Das Schiff habe illegal fünf Millionen Liter Diesel vor den Küsten Nigerias transportiert.
Schweiz muss 14 Millionen Dollar Depot zahlen
Die offizielle Schweiz kritisierte diese Ansicht: Das Schiff, das unter Schweizer Flagge unterwegs war, habe sich gar nicht in den territorialen Gewässern Nigerias befunden. Im Mai 2019 klagte deshalb die Schweiz beim Internationalen Seegerichtshof und verlangte die Freilassung.
Mit Erfolg: Die Schweiz gewann, muss jedoch eine Sicherheit von 14 Millionen US-Dollar als Depot hinterlegen. Die Frage, ob die Schweiz das Völkerrecht verletzt hat, wird in einem späteren Verfahren entschieden. (pma)
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