Prinzessin Stéphanie liebte viele Männer

Geboren als Stéphanie Marie Elisabeth Grimaldi am 1. Februar 1965 im Sternzeichen des Wassermannes. Das jüngste von drei Kindern von Fürst Rainier II. und Prinzessin Gracia von Monaco. Im Alter von 15 Jahren ist sie von ihrem noblen Internat in der Nähe von Paris abgehauen.

Bereits ein Jahr später hat sie ihren ersten Freund, Urbano Riario Sforza Baberine Colonna, ein Freund ihres Bruders Albert. Ein Adliger, der nichts Besseres weiss, als die Geheimnisse seiner Beziehung mit Stéfi sogleich einer Illustrierten zu verraten.

Stéfi tröstet sich mit Philippe de Liège, Sohn des belgischen Königs Albert II., dann mit Ted Kennedy junior (mit ihm verbringt sie 1981 die Weihnachten). Ihr erster «richtiger» Verlobter ist Paul Belmondo, der Sohn von Jean-Paul. Da ist sie 17. Paul tröstet sie über den schrecklichen Tod ihrer Mutter (sie starb am 13. September 1982 bei einem Autounfall, Stéphanie sass daneben).

Stéphanie versucht sich als Modeschöpferin, Model und Sängerin. Ein Mann löst den andern ab: Anthony Delon, Mario Jutard, Ron Bloom, Rob Lowe, Jean- Yves Le Fur.

Dass sie sich um Konventionen nie scherte, hat die rebellische Grimaldi-Tochter 1991 endgültig bewiesen: Sie verliebte sich in Daniel Ducruet, und es schien, als könne der Ex-Leibwächter und Fischhändler die wilde Prinzessin endlich zähmen. 1992 kommt Sohn Louis zur Welt. Ihm folgt Pauline (1994). Am 1. Juli 1995 darf Stéphanie endlich ihren Daniel heiraten.

Die Ehe hält nicht lange – 1996 wird sie geschieden. Der Grund ist rothaarig und heisst Fili Houtemann. Die belgische Stripperin verführte Ducruet an ihrem Swimmingpool, die Sex-Bilder gingen um die Welt.

Nach der Scheidung verabschiedet sich Stéphanie vom mondänen Palastleben und zieht ins Skidorf Auron. 1998 bekommt sie (wieder per Kaiserschnitt) ihr drittes Kind, Töchterchen Camille. Der Vater: Jean-Raymond Gottlieb, Skilehrer und Leibwächter. Eine Heirat kommt nicht in Frage.

Im Sommer 2000 folgt Stéfi Franco Knie in die Schweiz. Inkognito lebt sie im Wohnwagen in Luzern, angeblich, weil Tochter Pauline eine Zirkusnummer mit der Elefantendame «Patma» einstudieren will.

Stéphanie kennt Franco, seit sie 12 ist – er ist ein alter Freund der Familie. 1997 überreicht ihm Stéfi am Zirkusfestival Monte Carlo den «silbernen Clown». Wie es weiterging, wissen wir.