Darum ist der europäische Luftraum für Boeing 737 Max 8 gesperrt
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Zweifel an der Sicherheit:Europäischer Luftraum für Boeing 737 gesperrt

Nach Startverbot
Boeing liefert keine Boeing 737 Max mehr aus

Nach dem Absturz einer Boeing 737-Max-8 in Äthiopien haben mehrere Länder, darunter auch die Schweiz, ein Startverbot für den Todes-Jet erlassen. Nun stoppt Boeing die Auslieferung des Maschinentyps.
Publiziert: 15.03.2019 um 01:53 Uhr
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Aktualisiert: 15.03.2019 um 14:37 Uhr
Am Mittwoch hatte die US-Luftfahrtbehörde FAA in Folge von einem Absturz einer Boeing 737-Max-8 in Äthiopien und dem Crash einer baugleichen Maschine im Oktober in Indonesien ein Startverbot für den Flugzeugtyp verhängt.
Foto: Ted S. Warren

Nach dem Startverbot von Flugzeugen der Boeing-737-Max-Reihe setzt der US-Luftfahrtkonzern Boeing die Auslieferung der entsprechenden Maschinen aus. Die Produktion werde aber trotz der «Lieferpause» fortgesetzt. Dies sagte ein Boeing-Sprecher am Donnerstag (Ortszeit). Nach Angaben auf der Homepage des Konzerns haben mehr als 100 Kunden insgesamt rund 5000 der Flugzeuge bestellt.

Am Mittwoch hatte die US-Luftfahrtbehörde FAA in Folge von einem Absturz einer Boeing 737-Max-8 in Äthiopien und dem Crash einer baugleichen Maschine im Oktober in Indonesien ein Startverbot für den Flugzeugtyp verhängt. (Blick berichtete)

Als einen Grund hatte die FAA angegeben, Untersuchungen hätten Ähnlichkeiten bei den beiden Abstürzen ergeben. Vor den USA hatten als Folge des Absturzes in Äthiopien bereits die EU, die Schweiz und zahlreiche andere Länder Startverbote für die 737 Max erlassen beziehungsweise die Genehmigungen für Überflüge entzogen. Boeing selber hatte am Mittwoch ein weltweites Startverbot für alle 371 bisher ausgelieferten Maschinen des Verkaufsschlagers empfohlen. (SDA)

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