Der Mondlander von SpaceIL soll Mitte Februar ins All starten und nach einer zweimonatigen Reise auf dem Mond landen, wie Ruag am Dienstag mitteilte. Es wäre die erste Mondlandung, die nicht von einem Staat, sondern von einem Privatunternehmen durchgeführt wird.
Aus dem 3D-Drucker
Das von Ruag entwickelte Strukturteil für die Triebwerkhalterung ist aus Aluminium. Es wurde mit dem 3D-Drucker hergestellt und ist laut Ruag die erste auf diese Art hergestellte Komponente für einen Mondlander. Ruag verweist dabei insbesondere auf die Gewichtsersparnis.
Urinbehälter, Feuchttücher, Golfbälle: Auf dem Mond liegen viele Dinge, die man dort nicht erwarten würde. Rund tausend Dinge hat die Menschheit dort bereits zurückgelassen - allen voran die zwölf Apollo-Astronauten, die den Mond von 1969 bis 1972 betraten.
Was liegt auf dem Erdtrabant so rum?
So stammen die Golfbälle vom Astronauten Alan Shepard: Er schlug sie 1971, um zu sehen, wie weit sie bei der geringeren Schwerkraft fliegen - seiner Darstellung zufolge wesentlich weiter als auf der Erde.
Insgesamt befinden sich rund 800 von Menschen hinterlassene Abfalldinge, Flugkörper und Ausrüstungsgegenstände auf dem Mond. Dazu zählen zum Beispiel Werkzeug, Kameras, Messgeräten und zerschellten Raumsonden. Aber auch eine Bibel, die Feder eines Falken sowie 100 Banknoten, zurückgelasen von James Irwin bei der Mission «Apollo 15». Charles Duke, zehnter Mensch auf dem Mond, entschied sich für ein Familienfoto.
Weiterer Müll kommt dazu
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat die bis zum Jahr 2012 zurückgelassenen Objekte in einer Liste zusammengefasst. Seither gab es weitere Missionen, bei denen Geräte auf dem Mond landeten - etwa das chinesische Mondfahrzeug «Yutu».
Der geplante Besuch einer israelischen Raumsonde scheiterte im April: "Beresheet" zerschellte auf der Oberfläche - und liegt dort nun wie viele weitere Sonden, die gewollt oder ungeplant einschlugen. Der erste künstliche Flugkörper, der gezielt auf den Mond krachte, war am 13. September 1959 die Sonde "Lunik 2" der damaligen Sowjetunion.
Urinbehälter, Feuchttücher, Golfbälle: Auf dem Mond liegen viele Dinge, die man dort nicht erwarten würde. Rund tausend Dinge hat die Menschheit dort bereits zurückgelassen - allen voran die zwölf Apollo-Astronauten, die den Mond von 1969 bis 1972 betraten.
Was liegt auf dem Erdtrabant so rum?
So stammen die Golfbälle vom Astronauten Alan Shepard: Er schlug sie 1971, um zu sehen, wie weit sie bei der geringeren Schwerkraft fliegen - seiner Darstellung zufolge wesentlich weiter als auf der Erde.
Insgesamt befinden sich rund 800 von Menschen hinterlassene Abfalldinge, Flugkörper und Ausrüstungsgegenstände auf dem Mond. Dazu zählen zum Beispiel Werkzeug, Kameras, Messgeräten und zerschellten Raumsonden. Aber auch eine Bibel, die Feder eines Falken sowie 100 Banknoten, zurückgelasen von James Irwin bei der Mission «Apollo 15». Charles Duke, zehnter Mensch auf dem Mond, entschied sich für ein Familienfoto.
Weiterer Müll kommt dazu
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat die bis zum Jahr 2012 zurückgelassenen Objekte in einer Liste zusammengefasst. Seither gab es weitere Missionen, bei denen Geräte auf dem Mond landeten - etwa das chinesische Mondfahrzeug «Yutu».
Der geplante Besuch einer israelischen Raumsonde scheiterte im April: "Beresheet" zerschellte auf der Oberfläche - und liegt dort nun wie viele weitere Sonden, die gewollt oder ungeplant einschlugen. Der erste künstliche Flugkörper, der gezielt auf den Mond krachte, war am 13. September 1959 die Sonde "Lunik 2" der damaligen Sowjetunion.
Am 21. Dezember 1968 war die erste bemannte Mondumkreisung und Rückkehr zur Erde in der Geschichte der Raumfahrt. Die «Apollo 8»- Mission der US-Raumfahrtbehörde NASA startete am Morgen des 21. Dezember in Florida und erreichte drei Tage später die Mondumlaufbahn. Am 24. Dezember fand die erste Fernsehübertragung aus dem Mondorbit statt, die geschätzte 500 bis 600 Millionen Zuschauer vor ihren Geräten mitverfolgten.
An Bord waren die drei amerikanischen Astronauten Frank Biorman, James A. Lovell und William Anders. Es waren die ersten drei Menschen, die die Rückseite des Mondes mit eigenen Augen sahen. Die «Apollo 8» umrundete den Mond zehnmal, bevor am 25. Dezember die Rückkehr zur Erde eingeleitet wurde.
Am 21. Dezember 1968 war die erste bemannte Mondumkreisung und Rückkehr zur Erde in der Geschichte der Raumfahrt. Die «Apollo 8»- Mission der US-Raumfahrtbehörde NASA startete am Morgen des 21. Dezember in Florida und erreichte drei Tage später die Mondumlaufbahn. Am 24. Dezember fand die erste Fernsehübertragung aus dem Mondorbit statt, die geschätzte 500 bis 600 Millionen Zuschauer vor ihren Geräten mitverfolgten.
An Bord waren die drei amerikanischen Astronauten Frank Biorman, James A. Lovell und William Anders. Es waren die ersten drei Menschen, die die Rückseite des Mondes mit eigenen Augen sahen. Die «Apollo 8» umrundete den Mond zehnmal, bevor am 25. Dezember die Rückkehr zur Erde eingeleitet wurde.