Lieferketten funktionieren wieder
Autoabsatz in der EU steigt weiter

Der Autoabsatz in der EU steigt mit dem Abflauen von Lieferkettenproblemen weiter. Im März wuchs die Zahl der neu zugelassenen Privatfahrzeuge verglichen mit dem schwachen Vorjahreszeitraum um 28,8 Prozent auf 1,088 Millionen.
Publiziert: 19.04.2023 um 09:55 Uhr
Der Autoabsatz in der EU hat sich mit dem Abflauen von Lieferkettenproblemen weiter erholt. Die Zahl der Neuwagenzulassungen ist im März deutlich gestiegen. (Symbolbild)
Foto: JULIAN STRATENSCHULTE

Dies teilte der europäische Branchenverband Acea am Mittwoch in Brüssel mit. Daraus ergibt sich für die ersten drei Monate des Jahres ein Plus von 17,9 Prozent auf fast 2,7 Millionen Fahrzeuge. Vor einem Jahr hatte die Halbleiterknappheit den Autoabsatz stark gebremst.

EU-weit machen Benziner mit 37,5 Prozent weiterhin den grössten Teil der neu zugelassenen Wagen aus. Auf dem zweiten Platz rangieren mittlerweile Hybrid-Elektrofahrzeuge mit knapp einem Viertel aller Wagen. Insgesamt verzeichneten Fahrzeuge mit alternativen Antrieben ein grosses Interesse. Neue Dieselautos wurden nur von knapp 15 Prozent der Käufer bestellt.

(SDA)

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