«Die älteren Generationen haben dabei versagt, sich der grössten Katastrophe zuzuwenden, der sich die Menschheit je gegenübersah», sagte die 16-Jährige am Freitag vor tausenden Schülern und Studenten am Brandenburger Tor mit Blick auf den Klimawandel.
Es wird eben nicht einfach «alles gut»
Thunberg ergänzte: «Wenn wir jetzt zu ihnen sagen, dass wir uns Sorgen um die Zivilisation machen, streicheln sie uns über den Kopf und sagen: Es wird alles gut, mach' Dir keine Sorgen... Aber wir müssen uns Sorgen machen.» Es sei energisches Umsteuern nötig. Die Menschheit müsse angesichts der Krise ihre «Komfortzone» verlassen.
«Wenn man sich in einer Krise befindet, dann verändert man sein Verhalten», sagte Thunberg während ihres Auftritts in Berlin weiter. Bislang sei aber trotz Protesten von Jugendlichen weltweit noch nichts passiert. Diese seien jedoch nur «der Anfang vom Anfang».
Menschen müssen in den Krisenmodus
Seit Wochen boykottieren junge Menschen in verschiedenen Ländern weltweit einmal pro Woche den Unterricht, um gegen ausbleibende Klimaschutzmassnahmen zu protestieren. Sie fürchten um ihre Zukunft.
In Berlin versammelten sich am Freitag nach Angaben der Polizei vor Ort mehr als 20'000 Jugendliche gemeinsam mit Thunberg, die vor einigen Wochen bereits einen Schülerstreik in Hamburg besucht hatte.
Im August 2018 hatte Greta Thunberg ihren Protest vor dem schwedischen Parlament begonnen. Die massgeblich von ihr inspirierten Aktionen der jungen Leute lösen politisch erhebliche Resonanz aus und werden dabei kontrovers diskutiert. Umstritten sind sie auch deshalb, weil sie während der Schulzeit stattfinden. Auf der anderen Seite werden die Proteste, die unter dem Motto Fridays for Future laufen, auch von verschiedenen Organisationen und Politikern unterstützt.
In der grossen Klima-Serie von BLICK wird die globale Bedrohung Klimawandel aus allen Perspektiven betrachtet.
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