Kernen:
«Silvia erträgt auch meine schlechten Launen»

Publiziert: 20.01.2003 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:21 Uhr
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WENGEN – «Ich weiss, dass ihm das Matterhorn vom Herzen gefallen ist», sagte Silvia Kernen (34) schon am Freitag nach dem 3. Rang ihres Mannes Bruno. Dass er 24 Stunden später sogar gewinnen würde, daran glaubte sie nicht.

«Wir haben uns in der Tenne, einem Lokal in Faulensee kennengelernt», schaut Kernen zurück. Wie doch die Zeit vergeht! «Am 29. Dezember 2002 haben wir unser Zehnjähriges gefeiert», sagt Silvia. Dazwischen gab es mal eine Kunstpause von rund sechs Monaten. Kurze Zeit nach Brunos Siegen in Veysonnaz im Januar 1996 kamen die beiden, die nur selten über den Skisport sprechen, wieder zusammen.

«Am meisten schätze ich an Silvia ihre aufgestellte, offene Art», sagt Bruno. «Er ist ein Mann, der eine Frau so richtig verwöhnen kann», schwärmt Silvia. «Damit meint sie wohl die Abende vor dem TV-Gerät, wenn sie sich einen Film anschaut und ich sie dabei mit einer Fussmassage verwöhne», vermutet Bruno.

Die bildhübsche Silvia führt in Spiez seit drei Jahren ein Kosmetikstudio. «Es läuft nicht schlecht. Ich bin von Montag bis Freitag auf Abruf bereit für meine Kundschaft.»

Silvia steht nicht gerne im Rampenlicht. Auch im Mannschaftshotel sieht man sie selten. «Ich schätze es sehr, dass sie im Hintergrund bleiben will», sagt Bruno. Er weiss genau, wieviel er ihr zu verdanken hat. «Ich kann manchmal ganz schön extrem sein. Aber Silvia erträgt auch meine schlechtesten Launen.»

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