Die CVP konnte damit im zweiten Wahlgang das Regierungsmandat des neu in den Ständerat gewählten Othmar Reichmuth verteidigen und stellt, wie die FDP, weiterhin zwei Regierungsmitglieder. Auf drei Sitze kommt die SVP.
Der SP ist es acht Jahre nach dem Verlust ihres Regierungssitzes nicht gelungen, in die Exekutive zurückzukehren. Ihr Kandidat Michael Fuchs kam auf 11'102 Stimmen und blieb damit mehr als 7000 Stimmten hinter dem Favoriten Patierno zurück, der 18'309 Stimmen erzielte. Abegg holte 2207 Stimmen, auf Vereinzelte entfielen 248 Stimmen. Die Wahlbeteiligung betrug 30,6 Prozent.
Im ersten Wahlgang vom 22. März wiedergewählt wurden die fünf Bisherigen Petra Steimen-Rickenbacher und Kaspar Michel (beide FDP), André Rüegsegger und Andreas Barraud (beide SVP) sowie Michael Stähli (CVP). Zudem schaffte es Herbert Huwiler (SVP) neu in den Regierungsrat. Er ersetzt dort seinen Parteikollegen René Bünter (SVP), der mit seinem Politstil aneckte und sich nach nur vier Amtsjahren zurückzog.
(SDA)