Informationstechnologie
Logitech bestätigt an Investorentag Jahresziele

Logitech erwartet weiteres Wachstum. An seinem Investorentag bekräftigte der Computer- und Gaming-Zubehörhersteller denn auch seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2024/25.
Publiziert: 06.03.2025 um 06:58 Uhr
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Aktualisiert: 06.03.2025 um 10:31 Uhr
Der Computerzubehörhersteller Logitech strebt langfristig ein jährliches Umsatzwachstum von 7 bis 10 Prozent an. (Archivbild)
Foto: JEAN-CHRISTOPHE BOTT
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Für das kommende Jahr ist das Unternehmen indes etwas zurückhaltender. Dafür winkt ein hohes Aktienrückkaufprogramm.

So wird weiterhin für das Gesamtjahr ein Umsatzwachstum von 5,4 bis 6,4 Prozent auf 4,54 Milliarden bis 4,57 Milliarden US-Dollar in Aussicht gestellt, wie das Unternehmen in der Nacht auf Donnerstag mitteilte. Der EBIT (Non-GAAP) soll 755 bis 770 Millionen US-Dollar betragen. Diese Ziele hatte Logitech erst mit den Zahlen zum dritten Quartal Ende Januar erneut erhöht.

«Wir sind ein wachsendes und hoch-profitables Unternehmen in einem attraktiven, wachsenden Markt», wird CEO Hanneke Faber in der Mitteilung zitiert. Logitech sei Marktführer in den Kern-Kategorien und habe eine klare Strategie, diese Marktführerschaft auch auszubauen.

Zudem gab der Konzern erste Einblicke in die Erwartungen für das kommende Geschäftsjahr 2025/26. Hier wird eine etwas gedämpftere Umsatzentwicklung von -1 Prozent bis +3 Prozent auf 4,53 Milliarden bis 4,71 Milliarden Dollar erwartet. Das operative Ergebnis soll zwischen 720 und 780 Millionen Dollar liegen.

Derweil plant Logitech, in den nächsten drei Jahren Aktien bis zu einem Volumen von 2 Milliarden Dollar zurückzukaufen. Zudem soll das aktuell bis Ende März laufende Rückkaufprogramm um 600 Millionen Dollar erhöht werden.

Nun setzte sich der Konzern auch längerfristige Ziele. So wird langfristig ein jährliches Umsatzwachstum im Bereich von 7 bis 10 Prozent erwartet. Die Bruttomarge (Non-GAAP) soll mindestens 40 Prozent erreichen und die EBIT-Marge (Non-GAAP) zwischen 15 und 18 Prozent liegen.

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